Lokalsport Budberg ist optimistisch in der Findungsphase
Budberg · Hochkarätige Gäste tummelten sich gestern bei den Frauen-Fußballerinnen des GSV Moers in der Sporthalle. Neben den zahlreichen Regionalligisten war auch der SV Budberg, der in der Niederrheinliga aufläuft, dabei. Nach dem Umbruch nutzte Marek Baranowski, der zusammen mit Daniel Kühn nun beide Frauen-Teams betreut, das Hallenturnier vor allem dazu, die Mannschaft weiter kennenzulernen. "Das Sportliche war zweitrangig", erklärte Baranowski. Den letzten Platz in der Gruppenphase hatte er erwartet. Nach einem 5:1 über den SV Heißen stand der vorletzte Rang zu Buche. Zwischen den Pfosten stand wieder Sarah Pakulat, die ihre Schulterverletzung aus der Hinrunde endgültig auskuriert hat. Ergebnisse: Bayer Leverkusen II 0:0, MSV Duisburg II 1:1, GSV Moers 0:2, Borussia M'Gladbach II 0:5.
Das erste Testspiel hat der SV Budberg II unter den Augen von Daniel Kühn mit 2:4 (1:1) verloren. Beim SpVgg Steele, Landesligist in der Parallelgruppe, sorgten eine Bogenlampe und ein Freistoss für die entscheidenden Tore. Zuvor hatte Julia Behrens zwei Mal einen Rückstand wett gemacht. "Nach der langen Pause hat man von beiden Mannschaften keine Fußballkunst gesehen. Trotzdem war das ein guter Auftakt", war Kühn nicht unzufrieden. Da alle potenziellen Torhüterinnen verhindert waren, stand wieder Stürmerin Nina Hegmann zwischen den Pfosten.
