Lokalsport Budberg tritt nur noch mit Mini-Kader an

Budberg · Frauenfußball: Dem Niederrheinliga-Team gehören 14 Spielerinnen an. Der SVB II erwartet Repelen.

Zwölf Fußballerinnen werden Mohamed Benkaddour für die letzte Niederrheinliga-Partie der Vorrunde in Klosterhardt zur Verfügung stehen. Das gefällt dem Trainer des SV Budberg überhaupt nicht. Doch der aktuelle Kader gibt nicht mehr her. Von den verbliebenden 14 Spielerinnen fallen zwei aus.

Die schwache personelle Besetzung passt zur enttäuschenden Hinrunde. Morgen muss Marie Schneider arbeitsbedingt passen. Dorthe Engbers hat sich im Training verletzt. Die vorläufige Diagnose, ein Knorpelschaden im Fußgelenk, ist zwar noch nicht bestätigt, zwingt sie jedoch zur Pause. "Jetzt muss sich die Mannschaft zeigen. Wir brauchen für unser Selbstvertrauen jeden Punkt", meinte der Übungsleiter, der schon angekündigt hat, drei bis vier Fußballerinnen in der Winterpause verpflichten zu wollen. Nicht nur fürs Selbstvertrauen benötigt der Tabellenfünfte beim RSV-GA Klosterhardt jeden Zähler. "Nach oben darf sich der Abstand nicht vergrößern. Gleichzeitig sollten wir aber auch nicht nach unten rutschen", so Benkaddour.

Ein Wiedersehen mit altbekannten Gesichtern gibt's morgen für den SV Budberg II. Der Aufsteiger trifft in der Landesliga auf den VfL Repelen. Neben Coach Torsten Arend, der vor dem Sommer noch als Trainer der Budberger Erstvertretung engagiert war, reisen auch vier ehemalige SVB-Spielerinnen zu ihrer alten Spielstätte. "Wir freuen uns auf die Partie. Ein Derby ist zwar immer umkämpft, ich sehe aber keine Brisanz", sagte Coach Daniel Kühn. Nach dem Sieg gegen Winnekendonk wird ein erneuter Punktgewinn für Budberg schwer. "Repelen ist vorne sehr stark besetzt, so dass schon alles zusammenpassen muss", so Kühn weiter. Svenja Grootz fehlt erkrankt. Möglicherweise unterstützt die "Zweite" die personell gebeutelte Niederrheinliga-Elf.

(sfk)
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