Lokalsport Budbergs zweiter Anzug passt noch nicht so recht

Budberg/Veen · Wichtige Erkenntnisse erhielt Patrick Jetten, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Budberg, nach der 1:2 (1:0) Niederlage im Testspiel gegen den A-Ligisten Viktoria Alpen.

 Benedikt Franke traf zum 1:0, ließ aber eine Großchance aus.

Benedikt Franke traf zum 1:0, ließ aber eine Großchance aus.

Foto: arfi (archiv)

Denn Jetten musste mit ansehen, wie seine Schützlinge im ersten Abschnitt zu viele Torchancen liegen gelassen haben. Lediglich Benedikt Franke verwertete eine Möglichkeit zum 1:0 (10.). Weitere Großchancen ließen Lukas Mölders, Jannes Vesper und ein weiteres Mal Franke ungenutzt. Nachdem Jetten im zweiten Abschnitt gleich fünf Wechsel vollzogen hatte, verlor der Bezirksligist komplett den Faden und Alpen übernahm die Spielkontrolle. "Man muss sagen, dass unser zweite Anzug diesmal richtig schlecht unterwegs war", fand Jetten klare Worte.

Alpen drehte die Partie mit einem Doppelschlag durch die Treffer von Tobias Schmitz (67.) und Dan Tooten (72.) auf 2:1. "Budberg hatte im ersten Durchgang wesentlich mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen. Die zweite Halbzeit waren wir dann besser, so dass der Sieg auch nicht ganz unverdient war. Jedoch dürfen wir diesen Erfolg jetzt nicht überbewerten", so Teammanager Uli Rassier, der die Leistung aber fürs eigene Selbstvertrauen aber als bedeutsam einstufte, um am kommenden Sonntag mit breiter Brust im Pokalknaller gegen den SV Orsoy antreten zu können.

Nur zwei Tage nach der deutlichen 1:6 Schlappe bei der DJK Labbeck/Uedemerbruch gab A-Ligist Borussia Veen die passende Antwort und gewann das Testspiel gegen den SV Budberg II mit 6:0 (0:0). Nach der torlosen ersten Halbzeit drehten die Krähen im zweiten Abschnitt mächtig auf. Veens Trainer Christian Hauk sah einen ersten Schritt in die richtige Richtung. "Die Jungs haben vieles umgesetzt, was wir zuvor besprochen hatten und haben insgesamt sehr organisiert auf dem Platz gestanden", meinte Hauk, der sich über die Tore von Eike Schultz (48./69.), Laurin Werder (73.), Kai Möller (83./85.) und Lars Tenorth (88.) freuen durfte. Budbergs Trainer Tim Knies sah bis zur 70. Minute ein ausgeglichenes Spiel. "Danach sind wir allerdings böse eingebrochen. Meine Jungs hatten vom Wochenende schwere Beine", erklärte Knies.

(aeg)
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