Landesliga: Zum Auftakt der neuen Spielzeit bekommt es der SV Millingen mit einem ambitionierten Aufsteiger zu tun. Die Begegnung beim TV Voerde wird für die neu aufgestellten "Buben" sicherlich kein Zuckerschlecken. Immerhin sind die Hausherren durch die Bezirksliga spaziert und haben sich hohe Ziele gesteckt. "Das wird eine ganz schwere Auswärtspartie, bei der wir mit einem 8:8 zufrieden wären", sagte Teamsprecher Thomas Christians, der insgeheim auf zwei Zähler hofft. Der SVM möchte sich so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern. Neuzugang Daniel Weiss wird im mittleren Paarkreuz sein Debüt geben. Zugang Frank Tchurz ist beruflich verhindert. Dafür rückt Rolf Ehlert aus der "Reserve" auf.

Bezirksliga: Nach dem Gang in die Bezirksliga möchte der TuS Xanten II die neue Saison auf einem der ersten drei Plätze abzuschließen. Diese würden den direkten Aufstieg bedeuten. Als Verstärkung war zunächst Frank Kelm, der schon höher gespielt hat, vorgesehen. Der erfahrene Spitzenmann wird jedoch nur sporadisch dabei sein. In Bestbesetzung sind am Sonntag beim TV Mehrhoog drei Punkte Pflicht. Neu dabei ist Michael Brandt (WRW Kleve III), der im unteren Paarkreuz aufschlägt.

Bezirksklasse: Als einer der Anwärter auf den Aufstieg wird auch der SV Millingen II vor dem ersten Spieltag gehandelt. Mario Spettmann und Oliver Müller, die in der vergangenen Saison noch in der Erstvertretung aufschlugen, verstärken das Sextett. Beim TTV Goch müssen die "Buben" auf Ehlert verzichten. "Zwischen einem 6:9 und 9:6 ist alles drin", rechnet Mannschaftsführer Müller mit einem knappen Ergebnis. - Ein großes Problem wird der TuS Borth im ersten Viertel der Saison haben. Topmann Peter Potjans fällt zunächst wegen eines Meniskusrisses aus. Somit müssen alle Akteure eine Position aufrücken.

Ob der Absteiger damit schon vorzeitig aus dem Rennen um die vorderen beiden Plätze ausscheidet, bleibt abzuwarten. Morgen muss bei WRW Kleve III ein Sieg her. Thorsten Esser, ehemals Schweinsberg, wechselte aus Ginderich an Position Drei der Borther. - Noch bevor die Bälle überhaupt über die Platten geflogen sind, stellt sich der SV Ginderich schon auf den Abstieg ein. "Wir konnten die Mannschaft leider nicht mehr in die Kreisliga zurückziehen", erklärte Mannschaftssprecher Ingo Chmill, dessen Team nach vier Abgängen nicht mehr das Liganiveau hat. "Die Saison müssen wir jetzt versuchen, einigermaßen über die Bühne zu bringen", so Chmill vor der Partie beim TTV Rees-Groin III.