Lokalsport Enni-Laufserie endet wieder in Xanten

Kreis · Wer dabei sein möchte, muss sich bis zum 25. April online anmelden. Erste Station ist vier Tage später der Schlossparklauf in Moers. Dann geht's weiter nach Sonsbeck und Neukirchen-Vluyn.

 Freuen sich auf die dritte Enni-Laufserie (v.l.): Bernd Böing (AS Neukirchen-Vluyn), Lucie Raap (SV Sonsbeck), Karl-Otto Kambartel (Moerser TV), Stefan Krämer (Geschäftsführer Energie & Umwelt Niederrhein) sowie Adelheid Gehrmann (TuS Xanten).

Freuen sich auf die dritte Enni-Laufserie (v.l.): Bernd Böing (AS Neukirchen-Vluyn), Lucie Raap (SV Sonsbeck), Karl-Otto Kambartel (Moerser TV), Stefan Krämer (Geschäftsführer Energie & Umwelt Niederrhein) sowie Adelheid Gehrmann (TuS Xanten).

Foto: Heike Cervellera

Rund 18 Millionen Deutsche halten sie mit regelmäßigem Laufen fit. Ob schnaufender Anfänger, nimmermüder Freizeitsportler oder ambitioniertes Konditionswunder - spätestens im Frühjahr sind die Aktiven auch am Niederrhein wieder unterwegs. Sie können sich über eine gute Nachricht freuen: Die Enni Energie & Umwelt Niederrhein veranstaltet in diesem Jahr mit vier Vereinen aus der Region die dritte Enni-Laufserie. Das erfolgreiche Grundgerüst mit den Events in Moers, Sonsbeck, Neukirchen-Vluyn und Xanten bleibt bestehen.

"Nach zwei tollen Jahren mit 439 Serienläufern allein 2016 hat sich die Reihe in der Laufszene etabliert", sagen die Organisatoren unisono und wollen nur an kleinen Stellschrauben drehen. "Wir sind überzeugt, 2017 die 500-Teilnehmer-Marke zu knacken", gibt Stefan Krämer, Geschäftsführer des Hauptsponsors, das Ziel vor. Wichtigste Neuerung: Wer bei der Enni-Laufserie mitmachen will, muss sich bis zum 25. April online anmelden. Eine Nachmeldung ist nicht möglich. Die Serie beginnt vier Tage später beim Schlossparklauf am 29. April. Es folgen der Brunnenlauf Ende Mai, der Donkenlauf Mitte Juni und der Citylauf Mitte September. "Die Termine liegen besser verteilt als im Vorjahr", meint Frank Reese, der als Vorsitzender der Moerser TV erneut mit einem Teilnehmerrekord für das Auftakt-Event rechnet.

In Sonsbeck war der Andrang gar so groß, dass sich die Teilnehmer beim Start regelrecht auf den Füßen standen. "Das wird es nicht mehr geben. Wir haben die Strecke neu konzipiert und für mehr Platz gesorgt", verspricht Werner Riedel, Leiter der Leichtathletik-Abteilung des SV Sonsbeck, der wieder mit mehr als 1000 Startern rechnet. Die angemeldeten Serien-Teilnehmer können sich schon hier ihr Serienshirt sichern. Wer pausiert, kann sich das Oberteil auch in Neukirchen-Vluyn oder Xanten abholen.

Welche Niederrheiner sind die Schnellsten? "Auf diese Frage bekommen wir vielleicht schon in Neukirchen-Vluyn eine Antwort. Zumindest werden wir eine Tendenz sehen", sagt Bernd Böing vom AS, der den Donkenlauf ausrichtet. Denn die Regeln der Laufserie sehen vor, dass die Aktiven für die Serienwertung nur drei von vier Läufen absolvieren müssen oder bei vier Starts ein Streichergebnis haben. Doch auch, wer sich am Anfang keinen Aussetzer leistet, sollte sich den Lauf in Xanten nicht entgehen lassen. Denn der ist als Stadtlauf durch die Abenddämmerung stets etwas ganz Besonderes. Der TuS-Vorsitzende Heinrich Gundlach verspricht: "Mit einem bunten Programm verleihen wir der Siegerehrung einen passenden Rahmen." Kooperationspartner der Laufserie sind wieder Jürgen Brauckmann vom Moerser Laufladen Bunert und sein Kollege Marco van Beek aus Kleve. Übrigens: Es ist auch 2017 möglich, nur an einzelnen Läufen teilzunehmen.

Für 35 Euro Startgeld ist man bei allen vier 10-Kilometer- oder für 30 Euro bei allen vier 5-Kilometer-Läufen gesetzt und muss sich nicht einzeln für jedes Event anmelden. Nach vier Läufen werden die drei besten Bruttozeiten addiert. Alle Serien-Läufer erhalten ein exklusives Laufserien-Shirt und eine Urkunde. Für die schnellsten Männer und Frauen gibt's Einkaufsgutscheine für die Bunert-Laufläden in Moers und Kleve.

(put)
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