Lokalsport Für SV Budberg wäre Remis schon ein Erfolg

Budberg · Frauen-Fußball: Die Niederrheinliga-Mannschaft tritt am Sonntag beim Tabellennachbarn CfR Links an.

14 Spielerinnen stehen Marek Baranowski und Daniel Kühn morgen Mittag in der nächsten Partie der Niederrheinliga zur Verfügung. Nur Dorthe Engbers wird nicht mit nach Düsseldorf reisen. Der CfR Links steht in der Tabelle direkt über dem SV Budberg auf Platz drei. "Wir stellen uns auf einen Gegner ein, der das Ziel hat, unter den Top 3 zu landen", sagte Coach Kühn.

Auf Gerüchte, dass die Gastgeberinnen Personalprobleme hätten beziehungsweise nach dem Trainerwechsel zur Winterpause noch Unruhe im Kader hersche, gibt der erfahrene Übungsleiter nichts. "Wir müssen uns anstrengen, um mithalten zu können. Ein Unentschieden wäre schon als Erfolg zu werten", erklärte Kühn die Marschroute. In der Hinserie hatte sich die Teams unentschieden getrennt. Damals fühlte sich das Remis nach einer sicheren 2:0-Führung wie eine Niederlage an. Im Tor rotiert der SVB. Sabrina Fricke wird auswärts zwischen den Pfosten stehen.

Den mentalen Druck wollen Kühn/Baranowski den Budberger Landesliga-Fußballerinnen von den Schultern nehmen. Im Abstiegskampf ist morgen ein Sieg Pflicht. Der Tabellenzehnte empfängt am späten Nachmittag Schlusslicht SV Fuhlenbrock. "Wir sollten locker an das Spiel gehen", möchte Kühn es vermeiden, dass seine Elf den Hinspiel-Verlauf wiederholt. In der Ferne trat der SVB nervös auf, stand sich selbst im Weg und entschied erst in der Schlussviertelstunde das Duell. "Die Mannschaft weiß nun damit umzugehen", vertraut Kühn auf die Abgeklärtheit seines Teams. Inken Senftleben und Christin Wähnert stoßen nach ihrem Abstecher in der "Ersten" wieder dazu.

(sfk)
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