Lokalsport Meik Kuta - der Pechvogel des SV Scherpenberg

Moers · Fußball-Niederrheinpokal: Die Moerser unterlagen dem FSV Duisburg im Elfmeterschießen mit 6:7.

 Scherpenbergs Keeper Dominik Weigl gelang es nicht, einen Elfmeter zu parieren.

Scherpenbergs Keeper Dominik Weigl gelang es nicht, einen Elfmeter zu parieren.

Foto: Heidrich

Der Traum vom Halbfinale im Niederrheinpokal ist ausgeträumt für die Landesliga-Fußballer des SV Scherpenberg. Allerdings war auch diese Partie erneut äußerst unterhaltsam. Das Team musste wie schon gegen den VfB Homberg ins Elfmeterschießen - diesmal jubelte allerdings nicht der SVS. Das Viertelfinale beim Meisterschaftskonkurrenten FSV Duisburg ging mit 6:7 (2:2, 2:2, 1:1) verloren.

Selim Hamdi brachte die Gäste nach neun Minuten in Führung. Almir Sogolj erzwang mit seinem Treffer die Verlängerung (81.). In der halben Stunde fiel kein Tor mehr, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Meik Kuta war auf Scherpenberger Seite der Unglücksrabe. Er setzte seinen Versuch an den Pfosten. "Wir haben wieder einen tollen Kampf geliefert. Es sollte eben nicht sein. Wir gehen mit hocherhobenen Kopf aus diesem Wettbewerb, denn wir haben für Furore gesorgt", resümierte Co-Trainer Timo Barbeln.

(RP)
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