Lokalsport Orsoy um die "Goldene Ananas", Xanten auf keinem grünen Zweig

Orsoy/Xanten · Es sind gerade einmal neun Spieltage in der Fußball-Kreisliga A absolviert, doch für den SV Orsoy scheint die Saison bereits gelaufen zu sein. Nach der überraschenden 0:2 (0:0)- Niederlage beim bisherigen Schlusslicht TuS Asterlagen ist die Spitze bereits acht Punkte entrückt. Orsoys Trainer Igor Draganov möchte da nichts dran deuteln. "Wenn es so weitergeht, dann spielen wir nur noch um die Goldene Ananas", so der Coach der Mannschaft, die vor der Saison als einer der Titelaspiranten eingestuft worden war, diesem Anspruch aber zu keiner Zeit gerecht werden konnte.

Es sind gerade einmal neun Spieltage in der Fußball-Kreisliga A absolviert, doch für den SV Orsoy scheint die Saison bereits gelaufen zu sein. Nach der überraschenden 0:2 (0:0)- Niederlage beim bisherigen Schlusslicht TuS Asterlagen ist die Spitze bereits acht Punkte entrückt. Orsoys Trainer Igor Draganov möchte da nichts dran deuteln. "Wenn es so weitergeht, dann spielen wir nur noch um die Goldene Ananas", so der Coach der Mannschaft, die vor der Saison als einer der Titelaspiranten eingestuft worden war, diesem Anspruch aber zu keiner Zeit gerecht werden konnte.

Auch in Asterlagen ging das Rezept des Trainers nicht auf. Natürlich, der SVO drängte, hatte seine Möglichkeiten und den Platz auch als verdienter Sieger verlassen können. Hätte, wenn und aber: Die Tore machte der TuS und hinterließ damit große Fragezeichen in den blassen Orsoyer Gesichtern. "Wir hätten das Ding schon in der ersten Halbzeit schaukeln müssen", so Draganov, dessen Auswahl sich beim 0:1 in der 71. Minute nach links orientierte, während von rechts der TuS-Torschütze "Danke" sagte. Das 0:2 fiel in der Nachspielzeit.

Auch der TuS Xanten kommt in der Liga auf keinen grünen Zweig. Gegen Preußen Vluyn gab es mit dem 1:2 (0:2) die nächste Heimniederlage. Schuld daran waren verschlafene 45 Minuten, die den Akteuren aus Xanten eine etwas lautere Pausenansprache ihres Trainers bescherten. "Von angenommenen Zweikämpfen war bis zur Halbzeit nichts zu sehen", ärgerte sich Torsten Weist über den miserablen Auftritt der Domstädter, die sich in der 23. und 24. Minute zweimal überlisten ließen. Erst nach dem Seitenwechsel sah der Coach die Mannschaft, die er sich von Beginn an gewünscht hätte. "Mit ein wenig Glück hätte es dann auch noch zu einem Unentschieden reichen können", so Weist. Allein, es blieb beim Anschlusstreffer von Azad Sacik, erzielt nach etwas mehr als einer Stunde. "Eine gute Halbzeit reicht eben nicht", wird der Trainer seinen Spielern in dieser Woche mitteilen.

(DK)
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