Lokalsport Personallage des TuS entspannt sich

Kreis · Der Fußball-Kreisliga A blieb am vergangenen Sonntag ein höchst interessantes Comeback verwehrt. Gerd Wirtz, früherer Oberligaspieler des TuS Xanten, später in der Zweiten Bundesliga für RW Oberhausen tätig und inzwischen als Trainer des Tabellenführers vom Fürstenberg im Dienst, hatte sich vor der Partie gegen den VfB Homberg II (3:0) zwar als Ersatzspieler in den Spielbericht eintragen lassen, verzichtete dann aber doch auf einen Einsatz.

 Daniel Giltjes kann wieder für den TuS auflaufen.

Daniel Giltjes kann wieder für den TuS auflaufen.

Foto: Kanthak

Der Fußball-Kreisliga A blieb am vergangenen Sonntag ein höchst interessantes Comeback verwehrt. Gerd Wirtz, früherer Oberligaspieler des TuS Xanten, später in der Zweiten Bundesliga für RW Oberhausen tätig und inzwischen als Trainer des Tabellenführers vom Fürstenberg im Dienst, hatte sich vor der Partie gegen den VfB Homberg II (3:0) zwar als Ersatzspieler in den Spielbericht eintragen lassen, verzichtete dann aber doch auf einen Einsatz.

"War ja nur als Drohung gedacht", war der Coach, der in diesem Monat seinen 57. Geburtstag feiert, auch nicht böse darüber, dass seine Mannschaft ihm angesichts des klaren Spielausgangs das Mitwirken ersparte. Drei Tage später hat sich die Personallage beim TuS entschärft - im heutigen Nachholspiel beim TV Asberg um 19.30 Uhr darf sich Wirtz gänzlich auf seine Arbeit an der Seitenlinie konzentrieren. Mit dem zuletzt aus beruflichen Gründen fehlenden Daniel Giltjes sowie des torgefährlichen Marko Cvetkovikj, dessen Gelb-Rot-Sperre abgelaufen ist, kehren wichtige Akteure zurück.

"Wir fahren nicht so weit, um auf die Punkte zu verzichten", fordert Wirtz einen Sieg ein. Lohnen würde es sich allemal: Der TuS könnte mit einem Erfolg seinen Vorsprung auf den Ligazweiten VfL Rheinhausen auf sechs Zähler ausbauen.

(DK)
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