Reitsport RuFV "Sankt Georg" Alpen will sich von seiner besten Seite zeigen

Alpen · Seit Tagen gibt es für Klaus Podday nur ein Ziel: Die Reitanlage an der Römerstraße in Alpen. Denn der Vorsitzende des RuFV "Sankt Georg" möchte nichts dem Zufall überlassen, wenn am kommenden Wochenende das Sommerturnier über die Bühne gehen wird. Schließlich wollen sich die Alpener den Teilnehmern und Zuschauern im Rahmen der großen Pferdeleistungsschau von ihrer besten Seite zeigen.

 Lokalmatador Stefan Gärtner hat mit Passiero für die Punktespringprüfung der A**-Klasse gemeldet.

Lokalmatador Stefan Gärtner hat mit Passiero für die Punktespringprüfung der A**-Klasse gemeldet.

Foto: OO (Archiv)

Und so werden die Vierecke, auf denen die Dressurprüfungen ausgerichtet werden, noch einmal geschleppt und mit dem entsprechendem Blumenschmuck umrahmt. Ehrenamtlichen Helfer tragen zudem farbenfrohe Hindernisse auf den Springparcours, die gleichfalls von kleinen Sträuchern eingefasst werden. "Wir sind auch in diesem Jahr bemüht, ein familienfreundliches Turnier anzubieten", sagte Podday. Zu den 24 Prüfungen sind im Vorfeld 1000 Nennungen eingegangen. "Der Teilnehmerkreis setzt sich aus dem gesamten Rheinland zusammen, der angefangen beim Dressur- und Spring-Reiterwettbewerb bis hin zur L- Dressur oder L-Springen an den Start gehen wird", weiß Podday. Das Turnier beginnt am 23. August bereits um 7.30 Uhr mit der Springpferdeprüfung der Klasse A**, in der Richter Ralf Brücker und Ilona Franken unter anderem die Rittigkeit und Springmanier der Youngster in einer Wertnote zusammenfassen. Eine Stunde später stellen sich die Dressurreiter dem Urteil von Werner Vatter und Christina Kerkstra. Der erste Turniertag setzt sich aus 15 Prüfungen zusammen, der in der Dressur mit der zweiten Abteilung der A-Dressur und auf dem Springplatz mit der Zwei-Phasenspringprüfung auf gleichem Niveau endet. Beide Prüfungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr.

Fortgesetzt wird die Pferdeleistungsschau in Alpen am Sonntag um 7.30 Uhr. Hier sind's zunächst die Dressurreiter, die sich der Aufgabenstellung auf L-Niveau stellen. Um 8.30 Uhr greifen dann die Springreiter in das Geschehen ein und lenken ihre Pferde in einem Springen der Eingangsstufe mit Idealzeit über die Hindernisse. Die L-Dressur auf Trense, die um 15 Uhr bei 50 Nennungen beginnt, setzt auf dem Viereck den Schlusspunkt unter das Sommerturnier. Anders bei den Springreitern: Denn die starten erst eine Viertelstunde später mit der letzten Prüfung und ermitteln in einem L-Springen mit Siegerrunde (50 Nennungen) Sieger und Platzierte. "Wir dürfen uns schon jetzt auf guten Pferdesport freuen, zu dem der Eintritt an beiden Tagen frei ist", informierte Podday.

Wegbeschreibung und Zeiteinteilung sind unter www.reiterverein-alpen.de zu finden.

(SD)
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