Lokalsport SV Hö-Nie sorgt für erneuten Ärger bei der Konkurrenz

Kreis · Fußball-Oberliga-Absteiger SV Hönnepel-Niedermörmter ist dabei, sich für die kommende Saison in der Landesliga zu rüsten, und hat sich dabei die Dienste von Konrad Kaczmarek und Stefan Chciuk gesichert. So weit, so gut. Doch nun regt sich in beiden Fällen Unmut. Nicht etwa beim neuen Klub, sondern jeweils bei einem Verein, dem die Spieler bereits ihr Wort gegeben hatten. So hatte der SC 26 Bocholt bereits im Februar verkündet, dass Chciuk zur neuen Saison wieder für seinen alten Klub auflaufen würde. Mit Verwunderung nahm nun der Bocholter Spielertrainer Sebastian Eul zur Kenntnis, dass Hönnepel den Spieler vom VfL Rhede als Zugang vermeldet. Der Spieler erklärt, das neue Angebot sei finanziell einfach zu gut gewesen, und er habe zuletzt in der Relegation zur Oberliga gemerkt, dass es für ihn noch zu früh sei, in der Bezirksliga zu spielen. Eul erklärte, man könne an diesem Beispiel sehen, was ein Wort heute noch Wert sei. Ähnlich verhält es sich bei Kaczmarek. Der wollte eigentlich beim VfL Rhede bleiben. Ttainer Sebastian Hufe betonte, dass ein Spieler, der dann auch noch zu einem direkten Konkurrenten wechsele, dann ohnehin nicht der Richtige für ihn und sein Team gesesen sei. Der Spieler erklärte, er wisse, dass das nicht die feine Art sei.

Für die Führungsebene des SV Sonsbeck dürfte es ein Déja-Vu-Erlebnis sein, denn die Parallele beim Wechsel von Stephan Schneider zum SV Hö-Nie ist frappierend.

(RP/FuPa)
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