Lokalsport SV Millingen wäre bereits mit Remis einverstanden

Rheinberg/Xanten · Die Tischtennisspieler aus Millingen und Borth hadern weiter mit ihrer dünnen Personaldecke. Absteiger Xanten II steht ein Doppel-Spieltag bevor.

 Rolf Ehlert hilft womöglich in der Millinger "Ersten" aus.

Rolf Ehlert hilft womöglich in der Millinger "Ersten" aus.

Foto: AF (Archiv?

Landesliga: Im Abstiegskampf geht's für den SV Millingen in die Vollen. Die Luft wird langsam dünn, und die "Buben" brauchen Zählbares, um sich noch auf den Relegationsplatz zu retten. Im Heimspiel gegen den TV Voerde hat es der SVM morgen Abend schwer. Die Gäste spielen eine starke Rückserie. In der Vorrunde hatte das Sextett um Kapitän Thomas Christians knapp mit 6:9 verloren. "Wir hoffen, dass wir das Rückspiel drehen können oder zumindest ein 8:8 erreichen", hat Christians den Glauben an seine Mannschaft noch nicht verloren. Frank Tchurz wird im unteren Paarkreuz fehlen. Dafür rücken Rolf Ehlert oder Mario Spettmann auf.

Von den noch fünf ausstehenden Partien bestreitet der TuS Xanten II heute und morgen jeweils eins. Die Domstädter sind bereits abgestiegen und sondieren derzeit, in welcher Klasse sie auf Bezirksebene aufschlagen wollen. Heut Abend gastiert der PSV Kamp-Lintfort beim Schlusslicht. Morgen reist der Tabellenletzte zum TTC Geldern-Veert.

Bezirksklasse: Nach zuletzt nur knappen Siegen und zwei Niederlagen kann der TuS Borth seine Tabellensituation heute noch mal verbessern. "Durch die personellen Ausfälle und die schwachen Ergebnisse hat sich auch unser Spielverhältnis verschlechtert", hält Spitzenmann Peter Potjans es für nahezu ausgeschlossen, noch auf den zweiten Rang zu kommen. Im direkten Duell um Platz drei reist morgen der TSV Weeze an. Wieder müssen die Hausherren mit Martin Burgstahler und Tim Lüttgen auf zwei wichtige Stammkräfte verzichten.

Möglichst lange den Anschluss nicht verlieren möchte der SV Millingen II zuhause gegen Spitzenreiter SuS Isselburg. Bei den "Buben" fehlt neben Topmann Klaus Fuchs auch Rolf Ehlert oder Mario Spettmann, die ebenfalls im oberen Paarkreuz zum Zuge kommen würden. Die einzige Schwäche sieht Kapitän Frank Schankweiler in den Doppeln des Gegners. "Da wir dort auch noch keine Bäume ausgerissen haben, wird's aber ungemein schwer, etwas Zählbares zu holen", meinte er.

(sfk)
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