Triathlon "Wichtig ist, dass ich durchgekommen bin"

Xanten Der 32-jährige Jan Staymann aus Münster absolvierte gestern Morgen in seiner Heimatstadt seinen ersten Triathlon. Der gebürtige Xantener ging nach zweimonatiger Vorbereitungzeit über die Draxi-Distanz an den Start.

 Jan Staymann absolvierte in seiner Heimatstadt seiner ersten Triathlon.

Jan Staymann absolvierte in seiner Heimatstadt seiner ersten Triathlon.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Xanten Der 32-jährige Jan Staymann aus Münster absolvierte gestern Morgen in seiner Heimatstadt seinen ersten Triathlon. Der gebürtige Xantener ging nach zweimonatiger Vorbereitungzeit über die Draxi-Distanz an den Start.

Wie haben Sie Ihren ersten Dreikampf erlebt?

jan Staymann Eigentlich sehr gut. Wichtig war zunächst, dass ich durchgekommen bin. Mit der Endzeit von rund 75 Minuten bin ich zufrieden. In der ersten Disziplin war ich wie erwartet im hinteren Feld - zumal ich auch nur Brust geschwommen bin. Das Training im Kanal in Münster ist doch was anderes, wenn man dann im Wettkampf auf so ein breites Teilnehmerfeld trifft. Der Wechsel hat gut geklappt. Da haben sich die Tipps meiner Freunde ausgezahlt. Auf der Radstrecke lief's super gut. Obwohl ich mal regelmäßig Leichtathletik gemacht habe, war das Laufen doch sehr anstrengend. Da will man halt nochmals alles aus sich rausholen.

Sind Sie denn vor Ihrem Trainingskollegen Moritz Dorschel gelandet?

Staymann Ich habe immer einen Tick vorne gelegen, obwohl er im Training meistens besser war. Für uns beide war's aber ein harter Kampf.

Werden Sie denn trotz der Strapazen nochmals an einem Triathlon teilnehmen?

Staymann Ganz bestimmt. Ich habe jetzt Blut gelegt und will auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder in Xanten dabei sein. Es war schon was Besonderes, in meiner Heimatstadt zu starten. Der Triathlon ist ein willkommener Anlass, dass ich im Sommer wirklich regelmäßig trainieren gehe.

RENE PUTJUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

(RP)
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