Pfadfinder Rheinberg Verloren in Xenophia - pures Abenteuer in Blankenheim

Xanten · Seit dem 12. August sind die Rheinberger Pfadfinder unterwegs und erleben in ihrem Sommerlager das "pure Abenteuer".

 Beim Lagerfeuer legten Lino Landwehr, Marina Meyer, Mara Köster, Kevin Eze und Sebastian Joosten ihre pfadfinderischen Leiterversprechen ab.

Beim Lagerfeuer legten Lino Landwehr, Marina Meyer, Mara Köster, Kevin Eze und Sebastian Joosten ihre pfadfinderischen Leiterversprechen ab.

Foto: pfadfinder

Unter dem Motto "Verloren in Xenophia" machten sich die vier Altersstufen mit ihren Betreuern auf den Weg. Und erreichten am zweiten Tag den geheimnisvollen Ort. Dieser liegt an der Burgruine Schloßthal bei Blankenheim in der Eifel.

Der betagte Forscher Otto, gespielt von Lagerleiter Sebastian Joosten, führt die Teilnehmer täglich in ein neues Abenteuer mit den verschiedensten Phantasiewesen.

Dabei gilt es täglich Neues zu entdecken. Gerade in der ersten Woche haben die 64 Jungen und Mädchen dem Wind und dem Regen getrotzt und alle Aufgaben mit Bravour gemeistert.

Zum Bergfest, der Mitte des Lagers, galt es dann die Burg zu erobern, die vom bösen König Ludewig eingenommen wurde. Die Wölflinge, Rover, Juffis und Pfadis nahmen diese dann ein, auch wenn die Besetzer mit Wasser- und Mehlattacken, glitschigen Zugangswegen und Anderem sich noch so sehr wehrten. Der geballten Macht der Kinder und Jugendlichen konnten sie nicht standhalten. Diese fanden dann auch in der Burg ihre Schätze und wurden von den Besiegten mit einem Festessen, einem wunderbaren Regenbogen und dem Nachtspiel belohnt. Bei der geselligen Feuerrunde legten Lino Landwehr, Marina Meyer, Mara Köster, Kevin Eze und Sebastian Joosten in beeindruckender Weise ihre persönlichen pfadfinderischen Leiterversprechen ab. Sie erzählten aus ihrer eigenen Pfadfindergeschichte, den für sie wichtigen Pfadfindererfahrungen und erhielten das graue Leiterhalstuch.

Am Tag danach gab es dann das große Ausschlafen. Von 8 bis 12 Uhr wurde gebruncht. Das Bergfestteam, bestehend aus Leitern, die nicht an dem gesamten Sommerlager teilnehmen konnten, entlastete so auch das Betreuerteam für einen Vormittag und verwöhnte das ganze Lager.

In der zweiten Woche waren bislang die besonderen Highlights: das gute Wetter, der Gottesdienst mit dem Ehrenmitglied Pater Guido Hügen, das Schmieden und immer wieder die großen Lagerfeuerrunden.

Das engagierte Sommerlagerteam schafft es auch in diesem Jahr wieder, die Teilnehmer zu begeistern und auch bei ungünstigem Wetter die Lage zu meistern.

(RP)
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