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Das Leben der Ritter und Burgfräulein war nicht gerade unbeschwerlich: Die einen mussten sich mit 40 Kilo schweren Eisenrüstungen auf dem Kriegsfeld schlagen, die anderen in kühlen und feuchten Burggemäuern frieren. Einen Eindruck vom Leben im aufrührerischen 13. Jahrhundert auf einer Kölnischen Burg bekommen jährlich 50.000 bis 75.000 Besucher in Linn.

 Burg Linn

Burg Linn

Foto: Thomas Lammertz

<p>Das Leben der Ritter und Burgfräulein war nicht gerade unbeschwerlich: Die einen mussten sich mit 40 Kilo schweren Eisenrüstungen auf dem Kriegsfeld schlagen, die anderen in kühlen und feuchten Burggemäuern frieren. Einen Eindruck vom Leben im aufrührerischen 13. Jahrhundert auf einer Kölnischen Burg bekommen jährlich 50.000 bis 75.000 Besucher in Linn.

Die Feste ist die am besten erhaltene, wenn nicht einzige Flachlandburg aus dem 13. Jahrhundert weit und breit und ein Aushängeschild für die damals revolutionäre Backsteinbauweise. Hier lässt sich beim Rundgang so manches Abenteuer erahnen: das Verlies, in dem Gefangene bei Wasser und Brot auf ihren Prozess warteten, das Ritterschlafzimmer mit den verschiedenen Rüstungen, die Waffenkammer, der Rittersaal mit der langen Tafel und mehr können bei Führungen entdeckt werden.

Im angegliederten Museum gibt es neben Wechselausstellungen auch viele Schätze aus dem nahen römischen Gräberfeld Gelduba. Der größte Schatz ist der Goldhelm des Fürsten Arpvar.

Das Museum hat eine große Sammlung von Schätzen aus der Römerzeit, die immer wieder auch begehrte Exponate für andere Museen sind. Mit einem gut ausgearbeiteten, sehr familiengerechten Programm können selbst ganz junge Besucher Geschichte lebendig erfahren.

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