<p>"Die Libanesische und Syrische Küche kennt ähnlich wie die Spanische, eine große Vielfalt an Vorspeisen", sagt der in Nettetal geborene Gastronom Salim M. Osman, dessen Familie aus Aleppo stammt. "Baba Ganoush" - eine Auberginenpaste, "Hummus" - eine Paste aus pürierten Kichererbsen mit Olivenöl und Knoblauch und auch "Tabbouleh", der Salat aus großblättriger Petersilie feingeschnittenen Tomaten und Bulgur, dürfen auf keinem Vorspeisenteller fehlen. "'Okra-Schoten', eine alte Gemüseart, sind in der syrischen Küche 'Hausmannskost' und 'Foul', ein Gericht aus Saubohnen in einer 'Tahini-Soße' sind bei uns fast schon ein Nationalgericht", erklärt Osman. Außer frischem Obst gibt es jeden Tag ein frisches Tagesdessert wie etwa "Bakhlava" - ein süßes Blätterteiggebäck mit Rosenwasser und Honig oder einen Gries-Pudding mit Pistazien.

Fleisch (alles Koscher) wird auf dem Lavastein gegrillt und die Gambas verdanken ihre Beliebtheit einer geheimen Gewürzmischung. Zweimal im Monat gibt es Samstagabends eine sehr amüsante kleine Bauch- und Schleier-Tanz-Vorstellung.