Top 10 Rheinland Kran am Monbag-See Monheim

Noch nicht lange zum alten Eisen gehört der Kran (Demag), der seit 1928 am Monbag-See an der Opladener Straße steht. Mit seinem mächtigen Greifer schlug der blaue Koloss bei der Monheimer Rheinkies- und Rheinsand-Baggerei bis in die 1980er Jahre rund zehn Millionen Tonnen Kies und Sand um. Er wurde elektrisch betrieben und war damals sehr modern. Als Ende 1998 die Förderung eingestellt wurde, stufte die Stadt den Kran als Industriedenkmal ein. Im März 2002 hievte ein Autokran ihn vom Seeufer zur Straße hinauf. Der Förderverein St. Joseph-Kapelle am Voigsthof ließ ihn restaurieren, finanziert aus Mitteln der Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf. Seit 2005 hat der Bagger auch wieder einen Greifer (das Original wurde gestohlen).

<p>Noch nicht lange zum alten Eisen gehört der Kran (Demag), der seit 1928 am Monbag-See an der Opladener Straße steht. Mit seinem mächtigen Greifer schlug der blaue Koloss bei der Monheimer Rheinkies- und Rheinsand-Baggerei bis in die 1980er Jahre rund zehn Millionen Tonnen Kies und Sand um. Er wurde elektrisch betrieben und war damals sehr modern. Als Ende 1998 die Förderung eingestellt wurde, stufte die Stadt den Kran als Industriedenkmal ein. Im März 2002 hievte ein Autokran ihn vom Seeufer zur Straße hinauf. Der Förderverein St. Joseph-Kapelle am Voigsthof ließ ihn restaurieren, finanziert aus Mitteln der Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf. Seit 2005 hat der Bagger auch wieder einen Greifer (das Original wurde gestohlen).

Der Technik-Veteran dokumentiert anschaulich die Geschichte der Kiesbaggerei in Monheim.

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