Top 10 Rheinland "Lebensbaum" von Bert Gerresheim

Auf dem alten Friedhof vor der Kranenburger Wallfahrtskirche hat Gerresheim einen Kalvarienberg errichtet, der gleichzeitig die zwölfte Station des unter dem damaligen Pfarrer Franz Demers errichteten Friedenskreuzwegs darstellt. 50 Jahre nach Kriegsende, am 8. Mai 1995, wurde das Mahnmal gesegnet. Pfarrer Christoph Scholten, Kranenburg. Das Kreuz, in Form des griechischen Buchstaben "Tau" dargestellt, beherrscht die Szene. Vor dem Kreuz steht ein Kartentisch aus Bronze. Darauf ist die niederrheinische Region dargestellt, auf der 35 Soldatenfriedhöfe jeweils mit einem Kreuz markiert sind. An diesen Orten wurden 65.000 Soldaten aus 15 Nationen beerdigt.

<p>Auf dem alten Friedhof vor der Kranenburger Wallfahrtskirche hat Gerresheim einen Kalvarienberg errichtet, der gleichzeitig die zwölfte Station des unter dem damaligen Pfarrer Franz Demers errichteten Friedenskreuzwegs darstellt. 50 Jahre nach Kriegsende, am 8. Mai 1995, wurde das Mahnmal gesegnet. Pfarrer Christoph Scholten, Kranenburg. Das Kreuz, in Form des griechischen Buchstaben "Tau" dargestellt, beherrscht die Szene. Vor dem Kreuz steht ein Kartentisch aus Bronze. Darauf ist die niederrheinische Region dargestellt, auf der 35 Soldatenfriedhöfe jeweils mit einem Kreuz markiert sind. An diesen Orten wurden 65.000 Soldaten aus 15 Nationen beerdigt.

Perfekt hat Gerresheim das Kriegerdenkmal ins mittelalterliche Ensemble von Kirche und altem Friedhof und Stadtmauer von Kranenburg gesetzt.

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