<p>Rund 100 Millionen Mal hat sich das Buch "50 Shades of Grey" von E.L. James weltweit verkauft, in dieser Woche kommt der Film dazu auch hier in die Kinos. Premiere feiert der Film - der von einer schönschüchternen Studentin erzählt, die eine Affäre mit einem Milliardär mit, sagen wir, ziemlich ausgefallen Bett-, oder eher Spielzimmer-Vorlieben, beginnt - auf der Berlinale.

Wenn auch "50 Shades of Grey" eine gewisse Verkleidekomponente enthält (Reitgerten kommen darin vor, Augenbinden oder Handschellen) — der Film gerät kein bisschen in Verdacht, karnevalistisch zu sein. Keine kölschen Stimmungslieder, dafür eine sehr kuschelige Version von Beyoncés "Crazy in Love", keine Menschen, die man sich nicht unverkleidet vorstellen mag, dafür eine sehr schöne Dakota Johnson und einen immermännlich guckenden Jamie Dornan.