Osterspaziergang Tour 1: Entlang der Schwalm

Auf dem sechs Kilometer langen Rundweg im Schwalmtal gibt es nicht nur unsere RP-Ente, sondern auch andere Attraktionen zu entdecken: Zwei jahrhundertealte Mühlen säumen den Weg, es geht durch das Naturschutzgebiet Tantelbruch, vorbei an Flüssen und dem Borner- und Hariksee.

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Foto: Köhler

Los geht es an der Mühlrather Mühle in Schwalmtal. Der Weg führt an kleineren Waldstücken vorbei zum Laarer Bach. Kurz darauf kommen die Wanderer an der Schwalm aus, der sie flussabwärts folgen. Nach einigen Minuten erreichen die Spaziergänger den Bornersee, der über eine Brücke passiert werden kann. Dort ist auch die Borner Mühle zu sehen. 1412 wurde die Korn-, Öl-, Walk- und Getreidemühle erstmals urkundlich erwähnt. Noch bis 1960 war sie in Betrieb. Eine Rast lohnt sich, um beispielsweise Tiere zu beobachten.

Durch ein Waldgebiet geht es zurück, auch jetzt folgen die Wanderer wieder ein Stück lang der Schwalm, bis sie wieder am Hariksee und der Mühlrather Mühle sind. Erwähnt wurde sie das erste Mal im Jahr 1447. Flachs- und Leinsamen wurden dort früher zu Öl geschlagen. Im 20. Jahrhundert wurde das unrentabel - und aus der Mühle ein Sägewerk. Eisenbahnschienen, die bei dem Spaziergang entdeckt werden können, gehören zu der Bahn, die einst von Brüggen nach Dülken führte. Vor mehr als 40 Jahren wurde die Bahn stillgelegt.

Die Koordinaten des Verstecks 51.22616, 6.21984 Tipp Pilzhüte spenden der Ente im Baumstamm-Versteck Schatten.

(RP)
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