Fotos 2006: Schwerer Transrapid-Unfall bei Lathen
Trauer in Lathen: Die Menschen in dem niedersächsischen Ort zeigten am Samstag ihre Anteilnahme am Schicksal der 23 Unfallopfer. Sie waren gestorben, als am Freitag ein Transrapid auf der Teststrecke in Lathen mit bis zu 179 Stundenkilometern in einen Werkstattwagen gerast war. Die Unglücksursache ist noch unklar.
Viele Menschen legten an den Trümmerteilen Rosen für die Unglücksopfer nieder.
Einige Hinterbliebene schrieben Botschaften an ihre verstorbenen Angehörigen.
Die Angehörigen sind traurig und geschockt.
Einige kamen am Samstag zur Unglücksstelle nach Lathen.
Diese Angehörigen der Transrapid-Opfer stehen vor einem Kreis aus Teelichtern im emsländischen Lathen.
Unter der Transrapid-Trasse liegen Trümmer und Rosen.
Die Menschen in Lathen legten Kerzen und Blumen nieder.
Die Aufräumarbeiten an der Unglücksstelle waren am Samstag noch nicht abgeschlossen.
Mit Kerzen gedenken die Menschen der 23 Toten.
Diese Frau liest einen Brief, der an einem Pfeiler der Transrapid-Strecke niedergelegt wurde.
Die Botschaft ist ein Zeichen des Mitgefühls...
... für die Angehörigen der Opfer.
Der Transrapid ist auf der Teststrecke bei Lathen mit rund 200 km/h auf einen Werkstattwagen geprallt. Trümmerteile hängen von der Teststrecke herunter, es bietet sich ein Bild der Verwüstung. 23 Menschen starben, zehn wurden verletzt gerettet. Die Untersuchungen zu den Unglücksursachen laufen. Der aufgerissene Zug auf seiner Trasse.
Es ist zu sehen, wie die Außenwand förmlich zerfetzt wurde.
Trümmerteile flogen bei dem Unglück in die ganze Umgebung.
Viele Einsatzkräfte sind für Bergungsarbeiten und zur Untersuchung der Unglücksursache vor Ort.
Die verstreuten Wrackteile aus dem Transrapid
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Ein Stück der Fahrerkabine.
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Die Polizei sucht nach Spuren.
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Der Transrapid ist auf der Teststrecke in der Nähe von Osnabrück mit rund 200 km/h mit einem Werkstattwagen zusammengeprallt.
Im Zug saßen etwa 30 Menschen, in dem Werkstattwagen waren zwei Personen.
Die Luftaufnahmen zeigen, wie der Transrapid durch den Aufprall beschädigt wurde.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste zur Unfallstelle.
Dort machte sie sich ein Bild von der Lage.
Trümmerteile hingen von der Teststrecke herunter.
Der Hochgeschwindigkeitszug war am Vormittag nach Angaben der Polizei aus bislang unbekannter Ursache mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 Kilometern pro Stunde auf einen Werkstattwagen geprallt.
220 Rettungskräfte und fünf Hubschrauber waren im Einsatz.
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Der Unglücksort liegt etwa einen Kilometer hinter dem Versuchsbahnhof Lathen in Richtung Melstrup. Als Folge des Unfalls fielen große Trümmerteile von der Trasse zu Boden.
Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach den Opfern des Unglücks.
Auch Suchhunde wurden angefordert.
Überall liegen Trümmerteile herum.
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Mit einem Kran werden die Trümmerteile geborgen.
Überall sind Einzelteile des Zuges verstreut.
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Den Einsatzkräften bietet sich ein furchtbares Bild.
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Die Rettungskräfte bergen Leichen aus dem Wrack des Transrapids.
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Hier wird der Werkstattwagen abtransportiert, mit dem der Transrapid zusammengestoßen ist.
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