Letitzia, Charlène, Kate und Màxima Wenn aus normalen Mädchen Königinnen werden
Weit oben an der Spitze der Royals in Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und Monaco stehen Frauen, die als ganz normale Mädchen aufgewachsen sind. Warum die Frauen den Königshäusern eine sympathische Bodenständigkeit verleihen, erklären wir hier.
Diesen Karrieresprung hatte sich Letizia von Spanien (41) wohl nie erträumen lassen: die frühere TV-Journalistin wird Königin von Spanien. Das ist klar, seit Juan Carlos in dieser Woche abdankte. Laut eigener Aussage will Spaniens König Platz machen für eine neue Generation im Königshaus. Von Felipe und seiner Letizia erhoffen sich die Spanier neben Modernität und Volksnähe wohl auch das Ausbleiben weiterer Skandale. Juan Carlos hatte mit einer Elefantenjagd und der Untreue gegenüber seiner Frau Sofia den Zorn der Spanier auf sich gezogen.
Charlène punktet mit ihrer Schwangerschaft
Die Nachricht, dass Charlène von Monaco (36) Zwillinge erwartet, hat in dem Fürstentum für einen Freudentaumel gesorgt. Oft hatte es Gerüchte um eine mögliche Schwangerschaft gegeben. Fast genauso oft war über eine mögliche Ehekrise zwischen Charlène und Fürst Albert II. spekuliert worden. Mit dem für Ende des Jahres angekündigten Nachwuchs feiert Charlène innerlich wohl einen zweifachen Sieg. Zumindest an sportliche Erfolge ist Charlène gewöhnt: Bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney ging sie als Schwimmerin für Südafrika an den Start.
Briten lieben ihre Kate
Kate (32) trägt das Lady-Di-Gen in sich, schreibt die Bild-Zeitung und liegt damit wohl richtig. Die Briten lieben die Ehefrau von Prinz William. Nicht nur, weil sie sich auf so scheinbar selbstverständliche Art und Weise an der Uni kennengelernt haben, sondern auch, weil die strahlende Schönheit den Prinzen so unglaublich glücklich macht.
Die Queen schätzt die als Bürgerliche aufgewachsene Kate so sehr, dass sie ihr gerne ihre Kronjuwelen leiht. Nur an ihrem Kleidungsstil hat Queen Elisabeth II. hin und wieder etwas auszusetzen: die Röcke der Herzogin sind für den Geschmack der Queen etwas zu kurz. Kate lächelt die Kritik weg und zeigt sich lieber als Vorzeige-Mutter für Baby George. Zwar ist Englands Monarchie fast 1000 Jahre alt, mit Kate hat sie aber endlich ein modernes Gesicht.
Màxima fliegen die Herzen zu
Màxima hat Argentinien im Blut und Holland im Herzen. Die gebürtige Argentinierin ist seit Jahren das beliebteste Mitglied der niederländischen Königsfamilie. Die Ehefrau von König Willem-Alexander gilt als besonders volksnah und macht auch auf dem offiziellen Parkett stets eine gute Figur. Auch die ehemalige Königin Beatrix soll die bürgerliche Katholikin schon beim ersten Treffen ins Herz geschlossen haben.
Vermutlich erkannte sie sofort, dass Màximas' Latina-Charme ihrem spröden Sprössling das geben konnte, was ihm fehlte: Glamour. Drei Töchter hat das Paar inzwischen: Am 7. Dezember 2003 erblickte Amalia das Licht der Welt, Alexia wurde am 26. Juni 2005 geboren, Ariane am 10. April 2007. Alljährlich stellen sich Prinz Willem-Alexander und Màxima mit ihrem "A-Team" den Fotografen, deren Bilder die heile Welt der königlichen Familie dokumentieren.