Mir ihrem Lächeln gewann sie die Herzen von Millionen Royal-Fans in aller Welt. Máxima, Prinzessin von Oranien-Nassau, Gattin des niederländischen Kronprinzen, wird bald zur Königin.

Als die Beziehung zum Prinzen bekannt wurde, hatte die gebürtige Argentinierin eine schwierige Zeit. Ihr Vater diente einst als Staatssekretär für die argentinische Diktatur unter Präsident Videla. Aber es dauerte nicht lange, da eroberte Máxima Zorreguieta die Herzen unserer Nachbarn.

Im Februar 2002 heiratete das Paar schließlich.

Eine bodenständige Familie. Die Prinzenfamilie macht Urlaub an der niederländischen Nordsee. Máxima blieb gegen die Tradition am Hofe katholisch. Ihre drei Mädchen wurden evangelisch getauft.

Die niederländische Monarchie gilt weithin als viel lockerer und volksnäher als zum Beispiel die entfernte britische Verwandtschaft. Und so stört es Máxima kein bisschen, beim leicht ungelenk wirkenden Skifahren fotografiert zu werden.

Wo immer Máxima auch Auftritt, ihre fröhliche Art wirkt ansteckend. Während die spanischen Royals vor dem WM-Finale 2010 diskret tuscheln, schallt ihr Lachen über die Tribüne.

Nach dem Spiel dürfte die Laune dann etwas schlechter gewesen sein, denn Spanien wurde bekanntlich Fußball-Weltmeister. Aber das sympathische Paar dürfte das schnell überwunden haben.

Das Prinzenpaar kann natürlich auch formal und fein. Bei der Hochzeit von William und Kate in London sah die Welt einen schmucken Prinzen in Offiziersuniform und eine smarte Máxima mit Hut.

Beim Staatsbesuch in Nordrhein-Westfalen mit Königin Beatrix war dann wieder eine ausgelassen fröhlich Máxima zu sehen. Hier begrüßt sie NRW-Landesmutter Hannelore Kraft.

Nicht immer alles so ernst nehmen: Auf dem Weg zur Taufe ihrer Tochter Alexia schnitt Máxima eine kleine Grimasse. Das war wohl ein wenig der Aufregung geschuldet.

Máxima, die Nachdenkliche. In Amsterdam besuchte sie, die von ihrem Schwiegervater auch den Namen Frau von Amsberg trägt, eine Ausstellung mit Briefen von Anne Frank.