Angebliche Sex-Affäre Prinz Andrew weist Vorwürfe persönlich zurück

Davos/London · Der britische Prinz Andrew hat sich erstmals persönlich zu einer angeblichen Sex-Affäre geäußert und die Vorwürfe zurückgewiesen.

 Unter Druck: Prinz Andrew.

Unter Druck: Prinz Andrew.

Foto: dpa

"Ich will einfach wiederholen und erneut bestätigen, was der Buckingham-Palast bereits an meiner Stelle erklärt hat", sagte der Sohn von Königin Elizabeth II. am Donnerstag in Davos, wo er beim Weltwirtschaftsforum einen Empfang gab.

"Ich konzentriere mich auf meine Arbeit." In zwei Statements hatte der Londoner Palast die Behauptung zurückgewiesen, eine Minderjährige sei zum Sex mit Andrew gezwungen worden.

Eine Frau behauptet an einem US-Gericht, Andrew habe mit ihr sexuelle Kontakte unterhalten, als sie erst 17 Jahre alt war. Im US-Bundesstaat Florida, wo sie sich unter anderem getroffen haben sollen, wäre das strafbar.

Die Frau behauptet auch, sie hätte als eine Art Prostituierte für einen Freund Andrews, den Multimillionär Jeffrey Epstein, gearbeitet. Die Anwälte der Frau wollen der Nachrichtenagentur PA zufolge, dass Andrew dazu unter Eid aussagt.

(dpa)
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