England-Eklat Sind Kate und William etwa langweilig?
London · Vor vier Jahren feierten Prinz William und seine Kate eine Hochzeit wie im Märchen. Royal-Fans in aller Welt feierten das Paar für seinen jugendlichen Stil und bewundernswerte Noblesse. Doch in diesen Tagen werden erstmals kritische Töne laut. Die Auftritte des Paares in den USA seien schlichtweg: langweilig und charmefrei.
In dieser Woche kam es bei einem Basketballspiel in Brooklyn zu einer royalen Begegnung der besondern Art. Prinz William und Herzogin Kate trafen bei einem Heimspiel der Brooklyn Nets auf die Musiker Beyonce und Jay Z. Die beiden Superstars tragen in den USA schon seit langem den Ehrennamen "American Royalty". Will sagen: Amerikas erfolgreichstes, gefeiertes, unantasbares Power-Ehepaar.
Die Untertanen daheim in England scheinen sich die Bilder der Begegnung genau angesehen zu haben. Ihr Urteil fiel teilweise schroff aus. Denn im Vergleich zum lässigen Auftritt der Amerikaner machten William und Kate für viele einen schüchternen, unsicheren und sogar spießigen Eindruck.
Besonders William und sein Karo-Hemd lösten einige Kritik aus. Und hinter vorgehaltener Hand wird schon länger getuschelt, dass die Frisur des Thronfolgers wenig vorteilhaft sei. William solle endlich zu seiner Glatze stehen und auch sein Resthaar, das er noch strategisch zu platzieren versucht, einfach abrasieren.
Und jetzt erreicht die früher undenkbare Kritik auch die großen Medien des Landes. Kolumnistin Jan Moir schreibt in der "Daily Mail" schon fast einen Abgsang auf William und Kate. Einige Kostproben gefällig?
Und sogar den Modegeschmack der Herzogin zweifelt die Autorin an. Ihr fatales Urteil:
Rumms!
So einen Angriff auf Kate und William gab es noch nie. Die "Daily Mail" machte dann auch mehrmals deutlich, dass es sich dabei natürlich um die Meinung der Kolumnistin und nicht der Zeitung handele.
Bei Facebook und Twitter vebreitet das Blatt den umstrittenen Beitrag natürlich munter weiter. Will meinen: Die "Daily Mail" scheint sich für den Beitrag kein bisschen zu schämen...
