Mit einer Aktion in 32 Ländern sind internationale Sicherheitsbehörden gegen Kreditkartenbetrug im Luftverkehr vorgegangen. Bei dem Einsatz an 68 Flughäfen wurden insgesamt 183 Verdächtige festgenommen.
Die Ozonlöcher über der Arktis sind bei weitem nicht so schlimm wie jene über der Antarktis. Diese Erkenntnis haben Forscher der US-Eliteuniversität Massachusetts Institute of Technology (MIT) nun anhand neuen Datenmaterials bestätigt.
Auf der Suche nach einem vermissten Kind haben Ermittler in einem brasilianischen Krankenhaus die Leichen von 40 Neugeborenen und Föten entdeckt.
Die pakistanische Polizei hat einen Mann unter dem Verdacht des Kannibalismus festgenommen. Der Mann soll Leichenteile auf einem nahegelegenen Friedhof ausgegraben und zu Hause gekocht haben.
Die langjährige Haftstrafe für die als Wikileaks-Informantin verurteilte Chelsea Manning bleibt bestehen. Armeegeneral Jeffery Buchanan bestätigte am Montag, dass die 25-Jährige für die Weitergabe geheimer Militärdokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks für 35 Jahre hinter Gitter muss.
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen hat am Montag in New York der Terrorprozess gegen den islamischen Hassprediger Abu Hamza begonnen. Der Angeklagte selbt hält sich für unschuldig.
Eine heute 39 Jahre alte Frau im US-Staat Utah soll zwischen 1996 und 2006 sieben Babys zur Welt gebracht und sechs davon auf grausame Weise getötet haben. Die Babyleichen fanden sich in Kartons in ihrer Garage.
Bei einem Doppelanschlag auf einen Busbahnhof voller Berufspendler sind am Rande der nigerianischen Hauptstadt Abuja am Montag mehr als 200 Menschen getötet worden. Polizei und Behörden hatten die offizielle Opferzahl am Nachmittag zunächst mit 71 beziffert. Es war der blutigste Anschlag, der je auf dem Gebiet der Hauptstadt verübt wurde.
Ein Anrufer hat in der nächtlichen Talkshow von Jürgen Domian gesagt, dass ihn ein Prominenter mit dem HI-Virus angesteckt habe. Der heute 19-Jährige gab an, dass er und der Kölner sich vor vier Jahren kennengelernt hätten.
An zwei jüdischen Einrichtungen im US-Staat Kansas werden binnen weniger Minuten drei Menschen erschossen. Der mutmaßliche Täter ist ein bekannter Rassist. Präsident Obama ruft die Menschen auf, sich geschlossen gegen religiös motivierte Gewalt zu zeigen.
Es ist eines der größten Ereignisse, auf das sich Jugendliche in den USA freuen. Der Abschlussball, im Englischen von Promenade als Prom abgekürzt, ist der Höhepunkt des Schuljahres. Um ein Mädchen einzuladen, hatte Stefan Montana Hilfe von einem der bekanntesten US-Schauspieler.
Acht Tage nach ihrer Entführung ist eine bekannte venezolanische Fernsehjournalistin befreit worden. Wie der Fernsehsender Globovision meldete, kam Chefkorrespondentin Nairobi Pinto am Montag in der Stadt Cúa im Bundesstaat Miranda frei. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.
Eine Hausangestellte in Dubai hat die drei Kinder ihrer Arbeitgeberin im Schlaf mit heißem Wasser übergossen und mit einem Messer verletzt. Die Frau wurde von der Polizei festgenommen, die Ermittlungen dauern an.
Die ARD-Soap "Verbotene Liebe" wird nach einer dreiwöchigen Pause am 2. Juni wieder ins Programm zurückkehren. In der Zwischenzeit wird auf dem Sendeplatz Jörg Pilawa das neue Programm-Experiment "Quizduell" ausprobieren.
Auf seinem Weg nach Rom rollte der frühere Wagen des ehemaligen Papstes Johannes Paul II. am Montag durch Berlin. Der jetzige Besitzer des Wagens, der deutsche Oldtimer-Fan Marek Schramm, will damit nun rechtzeitig zur Heiligsprechung des im Jahr 2005 verstorbenen Papstes am 27. April in Rom ankommen.
Laut einer am Montag veröffentlichten Statistik der Bundesärztekammer (BÄK) ist die Zahl der Ärzte in Deutschland im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent auf 357.252 gestiegen. Klar ist aber auch: In zahlreichen Regionen fehlen Haus- und Fachärzte. Ärztevertreter und Kassen streiten über eine Lösung.
Der fränkische Astronom Simon Marius (1573—1624) hat ein Denkmal am Himmel bekommen. Zu Ehren des Forschers, der nur einen Tag nach Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde entdeckte, heißt der Asteroid "1980 SM" nun "7984 Marius". Das teilte die Internationale Astronomische Union mit. Der 1980 entdeckte Kleinplanet zieht seine Bahn um die Sonne im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.
Winterjacken sind fürs Ostereiersuchen in diesem Jahr wahrscheinlich nicht nötig — aber die Temperaturen reichen nicht, um Schokolade zum Schmelzen zu bringen. Hier und da könnten Regenschauer den Spaß im Garten verderben.
Wirklich hammergut: Der Jubiläums-Tatort aus Münster machte seinem Titel "Der Hammer" alle Ehre. Die 25. Folge mit Thiel und Boerne punktete mit einem ausgefallenen Fall und jeder Menge perfekt platziertem Humor. Das sah auch der Großteil der Twitter-Gemeinde so.
Der Kopilot der verschwundenen Malaysia Airlines-Maschine soll nach der abrupten Kehrtwende des Flugzeugs sein Handy eingeschaltet haben. Ein Funkturm in Penang an der malaysischen Westküste habe ein Signal des Handys von Fariq Abdul Hamid aufgefangen, berichtete die malaysische Zeitung "New Straits Times" unter Berufung auf Ermittler. Ob das Gerät nur eingeschaltet wurde oder jemand damit anrufen wollte, blieb unklar. Die Suche nach dem Wrack der vor fünf Wochen verschwundenen Maschine ging unterdessen weiter — ohne Ergebnis.
Reinhold Beckmann arbeitet an einer NDR-Dokumentation über den Altkanzler Gerhard Schröder (SPD). Der Moderator werde Schröder über mehrere Monate hinweg beobachten, berichtete das Magazin "Der Spiegel". Ausgestrahlt werden soll der 60-minütige Film im Herbst in der ARD, wie eine NDR-Sprecherin bestätigte. Laut "Spiegel" haben die Dreharbeiten vor drei Wochen begonnen.
Die in Afghanistan getötete Foto-Reporterin Anja Niedringhaus ist am Samstag im westfälischen Höxter auf dem städtischen Friedhof beigesetzt worden. Zuvor hatten mehrere hundert Freunde, Kollegen und Angehörige in der Abteikirche Corvey an einer Trauerfeier für die 48 Jahre alte Reporterin teilgenommen. Die preisgekrönte Niedringhaus, die für die amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press (AP) tätig war, war am 4. April in der afghanischen Unruheprovinz Chost von einem Polizisten erschossen worden.
"Die Partitur des Todes" im ZDF führt den Kommissar zurück zu Verbrechen der Nazi-Zeit.
Neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrates wird der Münchner Bildungsforscher Manfred Prenzel (61). Er löst zum 1. Juli den Aachener Ingenieurwissenschaftler Wolfgang Marquardt (57) ab, der dann Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich wird. Prenzel war mehrere Jahre im Auftrag der Kultusminister der Länder für die innerdeutschen Auswertungen der Pisa-Studie verantwortlich.
Bei der Entführung von Jan Philipp Reemtsma erpressten die Täter 1996 umgerechnet 15 Millionen Euro. Bis heute ist der Großteil der Beute verschwunden. Die Polizei nahm nun ein Geschwisterpaar fest. Hinweise führen zu den Hells Angels.
Die jahrelangen Spekulationen um ein eigenes Smartphone von Amazon werden immer konkreter. Das "Wall Street Journal" berichtete nun, das Gerät solle Ende Juni vorgestellt werden und bis Ende September in den Handel kommen, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.
Dies ist das zweite Osterei unserer großen Sammelaktion, die noch bis zum 26. April läuft. Einfach das Osterei ausschneiden und auf die zur Aktion gehörende Postkarte kleben. Unter allen Einsendern mit mindestens acht aufgeklebten unterschiedlichen Ostereiern (Einsendeschluss 28. April) verlosen wir neben drei Apple iPad Air auch eine Luxusreise nach Juist. Außerdem gibt es täglich 100 Euro zu gewinnen: Hotline unter 01379/886718 anrufen und den Buchstaben auf dem Osterei des Tages nennen. Wer noch keine Karte hat oder ein weiteres Exemplar braucht, kann diese im Internet herunterladen und ausdrucken unter www.rp-online.de/osteraktion2014
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist seit Monaten das Ziel von Spähangriffen mutmaßlich eines ausländischen Geheimdienstes. Ein DLR-Sprecher bestätigte einen Bericht des "Spiegel". Demnach sind Computer von Wissenschaftlern und Systemadministratoren mit Spionage-Programmen infiltriert worden, betroffen sein sollen alle eingesetzten Betriebssysteme. Das Raumfahrtzentrum bei Köln habe das von der Bundesregierung gegründete Nationale Cyber-Abwehrzentrum in Bonn eingeschaltet.
Im Schweizer Zentrum für regenerative Medizin wird an einer Herzklappe für Babys gearbeitet. Eine solche Neuerung könnte die Lebensqualität vieler Kinder verbessern. Die gezüchtete könnte die künstliche Klappe ablösen.
Eine Feuerwalze bedroht die chilenische Hafenstadt Valparaíso: 1000 Häuser brannten ab oder wurden schwer beschädigt. Das Feuer kostete mindestens elf Menschen das Leben. Die Flammen fraßen sich am Samstag von einer Müllkippe bis in die Stadt hinein. Winde trieben die Flammen gestern in Richtung Küste. Das Feuer hatte leichtes Spiel, da Holz als Baumaterial in Chile weit verbreitet ist. Rund 10 000 Menschen wurden evakuiert. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich eine riesige Feuersbrunst auf Valparaíso zu bewegte. Die Regierung erklärte die Region zum Katastrophengebiet und verhängte den Ausnahmezustand, der den Einsatz der Streitkräfte erlaubt. Insgesamt seien 800 Hektar von der Feuersbrunst erfasst worden.
In Neuseeland sorgte eine Bemerkung von William für wilde Spekulationen.
Das Genre Dating bleibt im Fernsehen weiter ein Thema. Bald wird der Privatsender ProSieben mit der Show "Guys in Disguise" ein neues Kuppelformat auf den Weg bringen. Moderatorin der Sendung werde die Entertainerin Palina Rojinski.
Sportler ziehen vor Anstrengung oft lustige Grimassen. Auch ein königliches Paar bleibt davon nicht verschont: Als Prinz William und seine Frau Kate bei ihrem Neuseeland-Besuch zum Kricket-Schläger griffen, gab es witzige Gesichtsverkrampfungen zu sehen.
Bei der Suche nach dem vermissten malaysischen Passagierflugzeug kommt jetzt erstmals ein U-Boot zum Einsatz. Die "Bluefin 21" soll nun mit einem Sonar den Meeresgrund absuchen, weil es seit sechs Tagen keine Signale mehr gibt, die von der Blackbox der vermissten Maschine stammen könnten.
Wenn die Formel 1 läuft, sitzen Millionen Menschen auf der ganzen Welt vor dem Fernseher. Hinter dem Spektakel steckt ein einziger Mann: Bernie Ecclestone (83). Der britische Geschäftsmann verwandelte seit den 1970er Jahren den Rennzirkus in eine globale Geldmaschine mit Milliardenumsätzen. Wie ein Patriarch zieht er bis heute die Strippen. Doch das Imperium scheint zu wanken. Am 24. April muss sich Ecclestone vor dem Münchner Landgericht verantworten. Die Anklage lautet auf Bestechung und Anstiftung zur Untreue.
Der Backstreet-Boys-Sänger und frühere Teenie-Schwarm Nick Carter hat seine Freundin Lauren Kitt geheiratet. Das Paar habe sich am Samstag bei einer Feier im US-Bundesstaat Kalifornien das Ja-Wort gegeben, sagte ein Sprecher von Carter am Sonntag (Ortszeit).
Gleich zwei Klassiker des "Meisters des Horrors", Stephen King, zeigt Arte heute Abend. Zunächst muss Autor Sheldon (James Caan) um sein Leben bangen. Er gerät in "Misery" in die Fänge der Krankenschwester Annie (Kathy Bates). Sie entpuppt sich als psychopathischer Fan. Im Anschluss verbreitet Sissy Spacek als "Carrie — Des Satans jüngste Tochter" mit telekinetischen Fähigkeiten Angst und Schrecken. Sie rächt sich an ihrer fanatischen Mutter und ihren Mitschülern.
Eine Frau im US-Bundesstaat Utah hat offensichtlich über Jahre hinweg sieben Babys nach der Geburt ermordet. Der frühere Ehemann hatte die Polizei alarmiert, nachdem er eine Babyleiche entdeckt hatte. Die Familie hatte noch drei Töchter, die im gemeinsamen Haus lebten.
Die US-Weltraumbehörde hat das Design des Raumschiffs genehmigt. Jetzt kann der Bau beginnen.
Zur Primetime am Samstag ließ das ZDF die Konkurrenz hinter sich: "Kommissarin Heller" mit Lisa Wagner lockte 6,17 Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Das entspricht einem Marktanteil von 21,2 Prozent. Die ARD-Show "Verstehen Sie Spaß" kam auf 4,93 Millionen. "Deutschland sucht den Superstar" auf RTL wollten 3,31 Millionen Zuschauer sehen.
Einen Sturz mit dem Auto von den Kreidefelsen in Brighton (Südengland) hat ein 33-jähriger Mann überlebt. Er war gestern Morgen mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und 24 Meter in die Tiefe gestürzt. Das Fahrzeug sei nicht auf der Promenade entlang des Meeres aufgeschlagen, sondern auf Felsen am Meeresrand gestürzt, teilte die Polizei mit. Der Mann konnte sich laut BBC mit leichten Verletzungen an den Strand retten. Spezialkräfte von Feuerwehr, Küstenwache und Rettungsdiensten brachten ihn in Sicherheit.
Meret Becker (45) wagt sich für ihren neuen Job als Berliner "Tatort"-Kommissarin auf unbekanntes Terrain. "Das erste Mal, dass ich etwas ganz Sicheres mache, dass ich mich an die Leine nehmen lasse", sagte sie der "Welt am Sonntag". "Das hab' ich noch nie in meinem Leben gemacht. Wollte ich nie." Becker wird im Herbst ihren ersten RBB-"Tatort" drehen.
Im 25. WDR-"Tatort" aus Münster wird die Stadt von einem Superhelden im Lodenumhang heimgesucht. Dass der WDR sich zum 25. "Tatort" aus Münster um eine besondere Folge bemühen würde, war klar. Dass ihm noch einmal ein echter Knaller gelingen würde, dagegen weniger.
Eine Feuersbrunst sucht die chilenische Hafenstadt Valparaíso heim: Mindestens elf Menschen starben, hunderte Häuser wurden zerstört und tausende Menschen in Sicherheit gebracht, während sich die außer Kontrolle geratenen Flammen in der Nacht zum Sonntag vom Stadtrand in Richtung Zentrum voranfraßen.
Trotz einer Computerpanne auf der Internationalen Raumstation ISS will die US-Raumfahrtbehörde Nasa den privaten Raumfrachter "Dragon" heute wie geplant zu einem Versorgungsflug losschicken. Ein Team von Experten habe die Lage in den vergangenen Tagen detailliert geprüft und dann diese Entscheidung getroffen.
Das gefährliche Mers-Virus ist erstmals im Jemen entdeckt worden. Lokale Medien in dem arabischen Land berichteten gestern unter Berufung auf Gesundheitsminister Ahmed al-Ansi, ein junger Flugzeugingenieur habe sich mit dem Mers-Virus (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) infiziert. Der Erreger war zuletzt bei Sanitätern und Krankenhausmitarbeitern in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) festgestellt worden. In Saudi-Arabien starben bereits 68 Menschen durch Mers. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilt, kann das neue Coronavirus grippeähnliche Symptome und Lungenentzündung verursachen.
In der chilenischen Hafenstadt hat am Wochenende eine Feuersbrunst gewütet. Mindestens zwölf Menschen kamen dabei ums Leben. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte. Die Flammen fraßen sich von einer Mülldeponie bis in die Stadt hinein.