Berlin und HamburgAuseinandersetzungen bei Linken-Demos
Bei sogenannten "Revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen" ist es am Donnerstagabend in Berlin und Hamburg zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und radikalen Linken gekommen.
Bei sogenannten "Revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen" ist es am Donnerstagabend in Berlin und Hamburg zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und radikalen Linken gekommen.
Nach ihrem handgreiflichen Ehestreit haben Paul Simon und Edie Brickell ein Duett zusammen gesungen und auf Brickells Webseite veröffentlicht.
Ein 60 Tonnen schwerer toter Blauwal versetzt eine kanadische Kleinstadt auf der Insel Neufundland in Angst und Schrecken: Die Einwohner seien besorgt, dass das durch die Verwesung entstehende Methangas den gestrandeten Kadaver explodieren lassen könnte.
Die Fluggesellschaft Malaysia Airlines schickt die Angehörigen der Insassen der seit bald zwei Monaten vermissten Maschine nach Hause. Am Donnerstag kündigte das Unternehmen an, die Familienbetreuungszentren in Peking und Kuala Lumpur zum 7. Mai zu schließen.
Von heftigen Regenfälle und schweren Überschwemmungen ist die Ostküste der USA getroffen worden. In Florida kam eine Frau ums Leben. Und in Baltimore musste sich mancher Autofahrer von seinem Fahrzeug verabschieden.
Ein leichtes Erdbeben hat am Donnerstag Menschen südlich von Bremen erschreckt. Schäden durch die Erschütterung wurden aber nicht gemeldet, wie eine Polizeisprecherin in Syke sagte. Das Beben habe eine Stärke von 2,8 gehabt, sagte die Polizistin und berief sich auf das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie. Gegen 10.30 Uhr hätten zahlreiche besorgte Bürger den Notruf gewählt, weil sie sich über die sekundenlange Erschütterung gewundert hätten. Vor allem in den Städten Syke und Bassum sei das leichte Erdbeben deutlich zu spüren gewesen.
Der frühere Fernsehmoderator und Entertainer Heinz Schenk ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren in der Nacht zum Donnerstag in seinem Wohnort Wiesbaden, wie sein langjähriger Manager Horst Klemmer sagte. Millionen TV-Zuschauer sahen seine große Show "Zum Blauen Bock".
"Tatort"-Star Jan Josef Liefers freut sich über einen Münster-"Tatort"-Rekord. "Das ist ja irre! Am Ende waren es also fast 12,9 Mio. Menschen am TV und dann nochmal 2 Mio. im Internet... zusammen knapp 15 Mio. Damit ist jeder Rekord eingestellt!" schrieb er bei Facebook.
Zwei Wochen nach dem Fährunglück in Südkorea konzentrieren sich die Ermittler auf eine mögliche Überladung des Schiffes. Zwei Vertreter der Reederei der "Sewol" werden verdächtigt, dafür verantwortlich gewesen zu sein, wie die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag berichtete.
Beim Einsturz einer illegalen Kohlenmine in der nordafghanischen Provinz Samangan sind nach offiziellen Angaben 17 Menschen getötet worden. Der Betrieb der Mine sei nicht erlaubt gewesen, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Seddik Asisi, am Donnerstag. Der Besitzer des Landes mit der Mine sei festgenommen worden. Im vergangenen Jahr waren bei einem ähnlichen Grubenunglück in Samangan 20 Menschen ums Leben gekommen.
US-Sängerin Miley Cyrus (21) muss aus Gesundheitsgründen den Beginn ihrer Europa-Tournee verschieben. Zwei für Freitag und Samstag in Amsterdam und in Antwerpen geplante Konzerte seien auf den 20. und 22. Juni verlegt worden, hieß es auf der Homepage der Sängerin.
Wegen der versuchten Blockade eines russischen Öltankers aus der Arktis im Hafen von Rotterdam sind am Donnerstag rund 30 Greenpeace-Aktivisten festgenommen worden. Auch der Kapitän des Greenpeace-Schiffs "Rainbow Warrior" sei unter den Festgenommenen, sagte ein Sprecher der niederländischen Polizei.
Bei einer Gasexplosion in einem Gefängnis im US-Staat Florida sind zwischen 100 und 150 Menschen verletzt worden. Der Zwischenfall ereignete sich am späten Mittwochabend (Ortszeit) in der Stadt Pensacola, wie eine Sprecherin des Bezirks, Kathleen Castro, sagte. Unter den Verletzten seien Häftlinge und Gefängniswärter. Durch die Explosion in einer Einrichtung der Haftanstalt sei das Gebäude teilweise eingestürzt. Ob Überschwemmungen in der Gegend bei der Explosion eine Rolle gespielt hätten, konnte Castro nicht sagen. Allerdings sei das Gefängnis von erheblichen Überflutungen während heftiger Regenfälle in der Region am Dienstag und Mittwoch betroffen gewesen.
An der Hochschule Albstadt-Sigmaringen beginnt im kommenden Wintersemester der neue Bachelor "IT-Security". Der praxisorientierte Studiengang dreht sich um IT-Sicherheit von Unternehmen und Behörden und ist auf sieben Semester angelegt. Unter anderem befassen sich die Studenten mit dem sicheren Übertragen von Daten und dem Erkennen von Viren. Außerdem lernen sie, wie man Netzwerke vor Kriminellen schützt. Bewerbungen werden bis zum 15. Juli angenommen.
Der Vater des in Montana erschossenen deutschen Austauschschülers ist in den USA, um die Leiche seines Sohnes in die Heimat zu bringen. Der Mann äußert sich schwer verbittert — und klagt Amerika an.
Bei einem Bombenanschlag auf einen Zug im südindischen Chennai ist am Donnerstag eine 22-jährige Frau getötet worden. Neun weitere Passagiere seien verletzt worden, zwei von ihnen schwer, sagte ein Vertreter der indischen Bahngesellschaft. In dem Nachtzug seien zwei Sprengsätze deponiert worden. Sie explodierten, als der Zug am Morgen in den Bahnhof von Chennai einfuhr. Eine der Bomben war den Angaben zufolge unter dem Sitz der 22-Jährigen platziert worden. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Zwei russische Bergsteiger sind in der Mount-Everest-Region an Höhenkrankheit gestorben. Die beiden hätten zusammen mit sieben anderen Bergsteigern den 6812 Meter hohen Mount Amadablam in Nepal besteigen wollen, sagte ein lokaler Polizeibeamter am Donnerstag. Der 47-Jährige sei am Dienstagabend gestorben, sein 63 Jahre alter Freund am Mittwochmorgen. Ein slowakischer Tourist, der sich vor anderthalb Wochen in der Everest-Region alleine auf den Weg gemacht hatte, wird weiter vermisst. Nach einem Lawinenunglück mit 16 Toten am Mount Everest vor zwei Wochen haben alle großen Expeditionen den Aufstieg auf den höchsten Berg der Erde abgebrochen.
Schon seit Tagen sorgt Sängerin Rihanna im Netz für Aufregung. Nicht etwa mit einem neuen Song, sondern mit recht eindeutigen Nacktfotos aus einem Männermagazin. Dem Fotodienst Instagram wird das jetzt zu bunt. Aber der Superstar twittert die Bilder einfach munter weiter.
Ein indisches Schulmädchen wollte mit seinem Ersparten zur Rettung der indischen Wirtschaft beitragen — doch der Notenbankchef lehnte das Angebot dankend ab.
Ab heute gilt das neue Punktesystem für Verkehrssünder. Vor 40 Jahren wurde es ursprünglich in Flensburg eingeführt.
Das Studium ist wohl eine, wenn nicht gar die Charakterschule des Lebens. Was platt und abgedroschen klingt, spiegelt vielmehr die semesterweise Entwicklung vieler Studenten wider. Der schüchterne Biologiestudent ist plötzlich zum Chef des AStA aufgestiegen. Der Jungliberale von früher trägt jetzt Dreadlocks und der vormalige Punk nur noch Polohemden. Beruhigend ist die Einsicht vieler Mitstudenten, dass es sich nach der eigenen Fasson doch wirklich am besten und ehrlichsten lebt. Weniger angenehm wird es in dem Moment, in dem ein früher zumindest geachtetes Glied im Hörsaalgefüge der Gemeinschaft überdrüssig wird und der Hybris verfällt. Wenn der nur noch im Anzug auftritt und als Weltvater spricht. Wenn der nicht merkt, dass die Ärmel zu lang sind und die Sprache nicht mehr altersgemäß ist.
Der ehemalige Auftragskiller Danny Bryce (Jason Statham) möchte eigentlich seinen Frühruhestand genießen und in Australien ein gewaltfreies Leben beginnen. Doch daraus wird nichts: Bryce wird erpresst. Sein Mentor Hunter (Robert De Niro) wird von einem Öl-Magnaten entführt. Der Scheich droht, Hunter umzubringen, wenn Bryce nicht Rache für die Ermordung seiner Söhne übt. Der Ex-Killer soll drei britische SAS-Männer eliminieren - und es soll aussehen wie ein Unfall. Erschwert wird der gefährliche Job dadurch, dass die Männer von Spezialagent Spike (Clive Owen) bewacht werden. Eine spannende Jagd beginnt.
Der Berliner Rapper Sido gehört in diesem Jahr der deutschen Jury für den Eurovision Song Contest (ESC) an.
Florenz (dpa) Die britische Studentin Meredith Kercher wurde nach Ansicht der Richter von ihrer damaligen Mitbewohnerin Amanda Knox und deren Ex-Freund Raffaele Sollecito erstochen. Die im November 2007 getötete Kercher sei "von zwei unterschiedlichen Messern" in den Hals gestochen worden, schreibt das Berufungsgericht Florenz in seiner Urteilsbegründung. Die tödliche Verletzung sei der Austauschstudentin von der US-Amerikanerin Knox zugefügt worden.
Die Hochschule Darmstadt startet einen Bachelor zum Thema Generationenbeziehungen. Das Studium dauert sechs Semester und wird erstmals im Wintersemester 2014/2015 angeboten. In dem Studium geht es darum, wie das Zusammenleben und -arbeiten von Jung und Alt verbessert werden kann. Die Studierenden hören Vorlesungen wie "Lebenswelten alternder Gesellschaften" und "Organisationsentwicklung". Absolventen sollen in Unternehmen, aber auch bei Wohnungsbaugesellschaften, in der Kommunal- oder der Sozialverwaltung arbeiten können. Bewerber benötigen die Fachhochschulreife. Bewerbungsschluss ist am 15. Juli.
Ein mit Rohöl beladener Güterzug ist im US-Staat Virginia entgleist und in Flammen aufgegangen. Zwischen zwölf und 14 Tank-Waggons seien am Mittwoch (Ortszeit) im Stadtzentrum von Lynchburg in der Nähe von Richmond von den Gleisen gesprungen, berichtete die Stadt. Mehrere Waggons hätten daraufhin angefangen, lichterloh zu brennen.Dichter, schwarzer Rauch habe sich ausgebreitet. Häuser in der näheren Umgebung wurden evakuiert. Verletzte gab es nach Angaben der Stadt nicht. Der Grund für das Unglück war zunächst unklar.
Vor der Fußball-WM in Brasilien wird es nun doch kein "Wer wird Millionär?"-Special mit Nationalspielern geben. RTL gab entsprechende Pläne auf. Der Privatsender zitierte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff mit den Worten: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben." Die Konzentration auf die WM in Brasilien fordere derzeit die Fokussierung auf den Sport, erklärte Bierhoff die Entscheidung.
Nach dem gewaltsamen Tod einer Lehrerin an einer Schule im nordenglischen Leeds ist ein 15-jähriger Schüler wegen Mordes angeklagt worden. Es lägen ausreichend Beweise gegen den Jugendlichen vor, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Dem Schüler wird zur Last gelegt, die 61-jährige Spanisch- und Religionslehrerin am Montag während einer Unterrichtsstunde am katholischen Corpus Christi College erstochen zu haben. Die Tat sorgte für Entsetzen in Großbritannien. Premierminister David Cameron sprach am Mittwoch von einer "schrecklichen Tragödie".
Paris (dpa) Der über eine Sex-Affäre gestürzte frühere Chef des Internationalen Währungsfonds IWF, Dominique Strauss-Kahn (65), will sein viel genutztes Kürzel DSK nicht als Name für ein Bordell sehen. Seine Anwälte kündigten gestern in Paris an, mit "allen juristischen Mitteln" gegen den Namen DSK für das Bordell in der belgischen Stadt Blaton direkt an der Grenze zu Frankreich vorzugehen.
Menschenhändler haben an der Grenze zwischen dem Sudan und Libyen mehr als 300 Flüchtlinge aus Afrika in der Wüste zurückgelassen. Zehn von ihnen seien gestorben, teilten das Außenministerium in Khartum am Mittwoch mit.
Der Musiker verbindet in seinen Liedern sanfte Lyrik und scharfe Gesellschaftskritik. Mit 66 wagt er etwas Neues.
Am Ende hat sich Kwasi Enin für Yale entschieden — doch den 17-jährige Ausnahmeschüler hätten sich auch alle anderen sieben US-Elite-Unis auf ihrem Campus gewünscht. Dem Sohn ghanaischer Einwanderer boten alle acht Universitäten der sogenannten Ivy-League einen Studienplatz an.
Mehr als 30 Flugzeuge mussten am Mittwoch auf den Flughäfen in und um Los Angeles für mehr als eine Stunde auf dem Boden bleiben. Grund der Verzögerung war ein Computerfehler an einer Flugverkehrkontrollanlage, berichtete die Bundesluftfahrtbehörde. Die Probleme wirkten sich auf den gesamten Westen der USA aus. Dutzende Flugzeuge auf dem Weg nach Los Angeles mussten auf andere Airports umgeleitet werden. Flieger aus Phoenix, Las Vegas, Oklahoma City und anderswo konnten gar nicht erst starten. Im südlichen Kalifornien waren gleich mehrere Flughäfen betroffen, darunter mit Los Angeles International der drittgrößte der USA.
Ein wegen Mordes verurteilter Todeskandidat hat im US-Staat Ohio mit seinem Gnadengesuch Gehör gefunden. Gouverneur John Kasich hob die Hinrichtung von Arthur Tyler am Mittwoch auf und ordnete stattdessen lebenslange Haft ohne Aussicht auf Bewährung an.
Der frühere salvadorianische Staatschef Francisco Flores wird wegen Unterschlagung per Haftbefehl gesucht. Der Ex-Präsident (1999-2004) habe während seiner Amtszeit mehr als 15 Millionen US-Dollar öffentliche Mittel veruntreut, sagte Generalstaatsanwalt Luis Martínez am Mittwoch (Ortszeit). Der Aufenthaltsort von Flores ist unbekannt. Der ehemalige Staatschef soll sich an taiwanesischen Hilfsgeldern für Erdbebenopfer bereichert haben. Das US-Finanzministerium meldete im vergangenen Jahr verdächtige Kontobewegungen über rund zehn Millionen Dollar. Zudem wurden 5,3 Millionen Dollar auf Flores' Konten entdeckt, deren Herkunft der Ex-Präsident nicht erklären konnte.
Im "Naturraum Stadt" sind die Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Pflanze eng und vielfältig. Die Arte-Sendereihe "Naturopolis" lädt dazu ein, vier Megastädte aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken: Wie hat die Natur diese Städte geprägt? Und warum ist es für die Städte überlebenswichtig, ihre Beziehung zur Natur neu zu definieren ? Metropolen wie New York, Rio de Janeiro und Tokio platzen aus allen Nähten. Smog und wilde Müllkippe sind die Folgen. Doch es gibt Hoffnung und Initiativen, wie diese Reportage zeigt.
Wegen Geldwäsche im Umfang von mehr als 100 Millionen Dollar sind Mitglieder eines russischen Glücksspielrings zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Der 53-jährige Adam Trincher müsse für fünf Jahre ins Gefängnis, ordnete Richter Jesse Furman am Mittwoch an. Erst tags zuvor war gegen einen weiteren Angeklagten das gleiche Urteil ergangen.
Ein rasch um sich greifender Waldbrand hat in Südkalifornien Hunderte Anwohner in die Flucht getrieben. Nach Mitteilung der Feuerbehörde kämpften am Mittwoch mehr als 550 Helfer gegen die Flammen im Bezirk San Bernardino, rund 80 Kilometer östlich von Los Angeles. Mehr als tausend Häuser seien vorsorglich geräumt worden, berichtete die "Los Angeles Times". Starke und heiße Winde fachten die Flammen an. Kalifornien leidet derzeit unter einer schweren Dürre. 2013 gilt als eines der trockensten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die venezolanische Menschenrechtsorganisation Foro Penal hat seit Beginn der jüngsten Protestwelle über 70 Foltervorwürfe gegen die Sicherheitskräfte dokumentiert. "Wir wissen von Schlägen und Schüssen mit Schrotmunition aus nächster Nähe", sagte der Vorsitzende der Gruppe, Alfredo Romero, am Mittwoch. "Studenten wurden festgenommen und bekamen zwei Tage kein Wasser. Frauen wurde mit Vergewaltigung gedroht." Bei den Demonstrationen seien seit Mitte Februar rund 2500 Menschen vorübergehend festgenommen worden. In den meisten Fällen habe es keinen Grund für die Festnahme gegeben.
In einem Sägewerk in Kanada sind am Mittwoch zwei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt worden. Die beiden Todesopfer der Tat auf Vancouver Island starben in einem Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Die beiden Verletzten würden weiterhin in verschiedenen Kliniken behandelt, hieß es. Einer von ihnen befinde sich in kritischem Zustand. Der Verdächtige — ein 47 Jahre alter früherer Mitarbeiter des Sägewerks — wurde nach Polizeiangaben festgenommen. Am Tatort wurde eine Schrotflinte gefunden. Die Polizei sei innerhalb weniger Minuten nach der Mitteilung über die Schießerei bei dem Werk in der Provinz British Columbia eingetroffen.
In der westchinesischen Unruheprovinz Xinjiang sind bei Messerattacken und Bombenanschlägen drei Menschen getötet worden. Etwa 80 weitere seien verletzt worden, vier von ihnen schwer, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Angriff ereignete sich demnach am Mittwoch in einem Bahnhof der Provinzhauptstadt Ürümqi. Unbekannte seien an einem Ausgang mit Messern auf Menschen losgegangen und hätten Sprengsätze gezündet. Xinjiang ist die Heimat muslimischer Uiguren, die sich vom Staat diskriminiert fühlen. Für immer wieder aufflammende Gewalt in der rohstoffreichen Region macht die Regierung Islamisten verantwortlich.
Spannung, Aha-Effekte und die für ihre schauspielerische Leistung ausgezeichnete Hauptdarstellerin Tatiana Maslany liefert die neue Science-Fiction-Serie "Orphan Black". Sarah Manning (Maslany) ist eine Herumtreiberin. Auf der Flucht vor ihrem Ex wird sie Zeugin, wie eine Frau, die ihr verblüffend ähnlich sieht, stirbt. Sarah nimmt die Identität der Toten an. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an. Nach und nach findet sie heraus, wie es zu der verblüffenden Ähnlichkeit kommt: Sarah ist ein Klon.
Bangkok (dpa) Weil er unreife Früchte verkauft hat, hat ein thailändisches Gericht einen Kaufmann zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt und damit einen Präzedenzfall in dem Land geschaffen. Demnach habe das Provinzgericht von Rayong den Händler für schuldig befunden, 20 unreife Durians, auch Stinkfrüchte genannt, für rund 2000 Baht (knapp 45 Euro) verkauft zu haben. Der Mann räumte die Tat ein.
Morbide Krimiserie und faszinierende Charakterstudie: Die Erfolgsserie "Dexter" mit Hauptdarsteller Michael C. Hall geht in die finale Runde. "Sky Atlantic HD" zeigt die achte Staffel ab dem 19. Juni in deutscher Erstausstrahlung. Die zwölf Episoden sind donnerstags ab 21 Uhr wahlweise in der Originalfassung und der deutschen Synchronisation zu sehen.
Lange Zeit galt der Neandertaler eher als Einfaltspinsel. Doch nun bezweifeln Forscher, dass er dem modernen Menschen unterlegen war. Sie greifen frühere Studien heftig an.
New York (dpa) Ein in Platin gefasster Saphir hat in New York den Auktionsrekord für diese Art von Edelsteinen gebrochen. Der Stein wurde bei Sotheby's für 5,1 Millionen Dollar verkauft. Die 3,7 Millionen Euro sind zwar 1,5 Millionen Euro weniger als der Preis eines zuletzt versteigerten Saphirs. Da bei Edelsteinen aber per Karat verglichen wird, liegt der platingefasste Saphir mit 180 700 Dollar pro Karat vorn.
"Musikantenstadl"-Erfinder Karl Moik wird nach einer schweren Erkrankung in einer österreichischen Reha-Klinik behandelt. "Karl Moik ist seit Montag bei uns", bestätigte der Ärztliche Leiter des Rehabilitationszentrums Großgmain bei Salzburg, Johann Altenberger. "Wir sind spezialisiert auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Erkrankungen." Zum Gesundheitszustand des 75-jährigen Volksmusikstars gibt die Klinik nach Angaben des Arztes "grundsätzlich keinerlei Auskünfte". Dies sei mit den Angehörigen so vereinbart.
Wie schnell findet man nach dem Studium einen Job? Wie gut ist er bezahlt? Und finden Mediziner leichter eine Stelle als frischgebackene Juristen? Antworten auf diese Fragen geben die Absolventenbefragungen der Hochschulen.
An mehr als 120 US-amerikanischen Hochschulen haben sich Studententafeln etabliert.
Robert Redford inszeniert einen historischen Justiz-Thriller um die Ermordung Abraham Lincolns.
Premiere im Norden: Radio Bremen wird der voraussichtlich erste öffentlich-rechtlicher Sender mit einem muslimischen Vertreter im Rundfunkrat sein. Wie der Medienfachdienst "Funkkorrespondenz" berichtet, wird mit der Besetzung der Stelle im Laufe der zweiten Jahreshälfte gerechnet, wenn das Abstimmungsverfahren reibungslos verläuft.
Studenten im ersten Semester sollten nur dann eine Referatsgruppe bilden, wenn sich die Mitglieder bereits ein wenig kennen. Das empfiehlt Stefan Hatz von der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen. "Anders als in der Schule weiß man über seinen Banknachbarn im Hörsaal oft nur sehr wenig und kann kaum einschätzen, wie fleißig oder informiert er oder sie ist", sagt Hatz. Deshalb sei es ratsam, bereits während der Einführungsveranstaltungen Kontakt zu möglichen Kandidaten für eine Lerngruppe zu knüpfen.
Der amerikanische Todesschütze, der auf den Hamburger Austauschschüler Diren gefeuert hat, erhält nach Angaben seines Anwalts Morddrohungen. Der 29-Jährige und seine Partnerin hätten hasserfüllte anonyme Anrufe und Facebook-Nachrichten bekommen, sagte der Strafverteidiger Paul Ryan. "Es ist eine sehr problematische Situation für sie. Sie verlassen ihr Haus nicht mehr. Sie machen sich Sorgen um ihr kleines Kind." Der Feuerwehrmann hatte den 17-Jährigen erschossen, als sich dieser unbefugt in seiner Garage aufhielt.
Der Start der Laborschule der Universität Bielefeld vor 40 Jahren wird im September mit einer Fachtagung gefeiert. Gewürdigt wird zudem das gleichzeitig gegründete Oberstufen-Kolleg. 1974 wurden die beiden Einrichtungen als Versuchsschulen des Landes NRW eröffnet. Ziel des von Hartmut von Hentig initiierten Schulprojektes ist die Auseinandersetzung mit neuen Formen des Lehrens und Lernens.
Die Märchenerzähler vom britischen Boulevard hatten es sich so schön zurechtgelegt: Erst heiraten William und Kate, dann wird Kate schwanger, dann kommt das Kind zur Welt und dann braucht es eine neue Hochzeit. Doch daraus wird nun nix.