Alle Panorama-Artikel vom 16. September 2014
Deutscher stirbt bei Sturz in Tiroler Schlucht

80 Meter tief gefallenDeutscher stirbt bei Sturz in Tiroler Schlucht

Ein Deutscher ist bei einer Wanderung in den Tiroler Alpen 80 Meter in den Tod gestürzt. Der 77-Jährige aus dem Raum Hamburg war am Dienstag in der Nähe von Seefeld mit fünf anderen Wanderern auf dem Rückweg von einer Bergtour, als das Unglück passierte, wie die Polizei in Österreich berichtete. Der Mann stolperte demnach auf den Stufen eines Wandersteiges. Er stürzte zuerst einen steilen Abhang hinab und dann in eine Felsenschlucht. Zehn Minuten später war den Angaben zufolge ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle, doch der Mann war bereits tot.

Überlebende berichten: "Die Schleuser lachten"
Überlebende berichten: "Die Schleuser lachten"

FlüchtlingskatastropheÜberlebende berichten: "Die Schleuser lachten"

Nach dem Flüchtlingsdrama mit vermutlich 500 Toten im Mittelmeer werden die Vorwürfe gegen die Schleuser, die das Boot offenbar mit Absicht versenkt haben, immer lauter. Überlebende berichten, die Männer hättten beim Anblick des sinkenden Schiffs mit hunderten Menschen an Bord gelacht.

Leonardo DiCaprio wird UN-Friedensbotschafter
Leonardo DiCaprio wird UN-Friedensbotschafter

HollywoodstarLeonardo DiCaprio wird UN-Friedensbotschafter

Hollywoodstar Leonardo DiCaprio (39) wird Friedensbotschafter der Vereinten Nationen. Der Schauspieler sei eine "glaubhafte Stimme in der Umweltbewegung", begründete UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Auswahl am Dienstag in New York.

Rihanna legt sich mit TV-Sender CBS an
Rihanna legt sich mit TV-Sender CBS an

Debatte um häusliche GewaltRihanna legt sich mit TV-Sender CBS an

In der Debatte über häusliche Gewalt in den USA hat sich Popstar Rihanna mit dem TV-Sender CBS angelegt. Die 26-Jährige reagierte wütend auf die Entscheidung, eines ihrer Lieder aus dem Programm zu nehmen und dann doch wieder spielen zu wollen.

Waldbrand in Kalifornien wächst

Mehr als 500 Häuser bedrohtWaldbrand in Kalifornien wächst

In Kalifornien nimmt ein Waldbrand rapide an Größe zu. Das Feuer in der Nähe der Gemeinde Pollock Pines rund 100 Kilometer östlich der kalifornischen Hauptstadt Sacramento dehnte sich bis Dienstag auf mehr als 47 Quadratkilometer Land aus. Die Flammen gefährdeten mehr als 500 Häuser, für rund ein Viertel von ihnen ordneten die Behörden Zwangsräumungen an. Hunderte zusätzliche Feuerwehrleute wurden als Verstärkung hinzugeholt. Insgesamt waren am Dienstag mehr als 1500 Feuerwehrkräfte im Einsatz - etwa doppelt so viele wie am Montag. Unterdessen machte die Feuerwehr Fortschritte im Kampf gegen einen anderen Waldbrand im Norden Kaliforniens, der 100 Häuser beschädigte. Das Feuer, das durch die Kleinstadt Weed nahe der Grenze zum US-Staat Oregon gerast war, trieb mindestens 1500 Anwohner zur Flucht aus ihren Häuser.

Frau mit Vorliebe für "Rosaroten Panther" übernachtet bei Zschäpe
Frau mit Vorliebe für "Rosaroten Panther" übernachtet bei Zschäpe

Mitgefangene in München StadelheimFrau mit Vorliebe für "Rosaroten Panther" übernachtet bei Zschäpe

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, soll laut einem Medienbericht Übernachtungsbesuch von einer Mitgefangenen in ihrer Zelle bekommen haben. Das Pikante: Die Frau soll sich im Netz mit Bildern des "Rosaroten Panthers" zeigen.

Nach Gerichtsurteil wollen 15 weitere Häftlinge Sterbehilfe
Nach Gerichtsurteil wollen 15 weitere Häftlinge Sterbehilfe

"Fall Bleeken"Nach Gerichtsurteil wollen 15 weitere Häftlinge Sterbehilfe

Langzeit-Gefangene in Belgien haben infolge des Urteils des Berufungsgerichts den Tod statt Freiheitsstrafe beantragt. Es gebe 15 entsprechende Anträge von Strafgefangenen, sagte der Vorsitzende der Ärztekommission für Sterbehilfe.

Anwalt in Kopenhagen im Gericht erschossen
Anwalt in Kopenhagen im Gericht erschossen

FamilienstreitAnwalt in Kopenhagen im Gericht erschossen

Mitten in Kopenhagens Innenstadt spielen sich in einem Gericht dramatische Szenen ab. Mitarbeiter hören Schüsse. Ein Anwalt stirbt, sein Mandant liegt regungslos am Boden.

Frau überlebt vier Tage unter Haustrümmern
Frau überlebt vier Tage unter Haustrümmern

NigeriaFrau überlebt vier Tage unter Haustrümmern

Wie durch ein Wunder hat eine Frau in der nigerianischen Wirtschaftsmetropole Lagos unter den Trümmern eines Gebäudes vier Tage lang überlebt.

Polizisten geben vor Gericht Tritte und Schläge zu
Polizisten geben vor Gericht Tritte und Schläge zu

Westerburg im WesterwaldPolizisten geben vor Gericht Tritte und Schläge zu

Ein Video aus dem Westerwald sorgte 2013 für Aufsehen. Darauf war zu sehen, dass Polizisten einen Mann schlugen und traten. Nun müssen sich zwei Beamte vor Gericht verantworten.

Frau stürzt sich in Becken mit hunderten Krokodilen

ThailandFrau stürzt sich in Becken mit hunderten Krokodilen

In Thailand hat sich eine Frau durch einen Sprung in ein Becken mit hunderten Krokodilen das Leben genommen. Der Vorfall habe sich am Freitag in einem Tiergehege nahe Bangkok ereignet, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Hier können Sie sich fühlen wie wahre "Friends"
Hier können Sie sich fühlen wie wahre "Friends"

Café aus Kultserie öffnet in New YorkHier können Sie sich fühlen wie wahre "Friends"

Auf dem orangen Sofa erlebten die Stars aus der Serie "Friends" viele ihrer Abenteuer. Das fiktive Café "Central Perk" war der Dreh- und Angelpunkt der Kultserie. Zum 20. Geburtstag machen die Produzenten Träume wahr: Einmal dort Kaffee trinken.

Kriminelle rauben Kardinal in Rio aus

Nach Bitte um VerzeihungKriminelle rauben Kardinal in Rio aus

Rios Erzbischof, Kardinal Orani João Tempesta, ist von drei bewaffneten Männern ausgeraubt worden. Der Geistliche war am Montagabend in Rio de Janeiro unterwegs, als sein Wagen gestoppt wurde. Die Räuber erkannten zwar den Geistlichen, ließen sich aber von der Tat nicht abhalten.

Streit wegen Befragung zur Mordwaffe
Streit wegen Befragung zur Mordwaffe

NSU-ProzessStreit wegen Befragung zur Mordwaffe

Im NSU-Prozess haben juristische Scharmützel die Klärung der Frage behindert, woher die wichtigste Mordwaffe des NSU-Trios stammt.

Nebelwand verursacht Massenkarambolage mit 150 Fahrzeugen
Nebelwand verursacht Massenkarambolage mit 150 Fahrzeugen

NiederlandeNebelwand verursacht Massenkarambolage mit 150 Fahrzeugen

Bei einer Unfallserie auf einer niederländischen Autobahn sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Etwa 150 Fahrzeuge waren in beiden Fahrtrichtungen in die Massenkarambolage verwickelt, wie die Rettungskräfte mitteilten.

Polizeichef in Rotherham tritt zurück
Polizeichef in Rotherham tritt zurück

Skandal um sexuelle AusbeutungPolizeichef in Rotherham tritt zurück

Im Skandal um sexuelle Ausbeutung in der nordenglischen Stadt Rotherham ist der oberste Polizeichef nach langem öffentlichen Druck zurückgetreten.

Umfangreichster Katalog der Milchstraße vorgelegt
Umfangreichster Katalog der Milchstraße vorgelegt

219 Millionen Sterne gelistetUmfangreichster Katalog der Milchstraße vorgelegt

Ein internationales Astronomenteam hat 219 Millionen Sterne der Milchstraße kartiert und damit den bislang umfangreichsten Katalog unserer Heimatgalaxie vorgelegt.

Gelungene Gehirnoperation beim Goldfisch

Australische Besitzerin ließ ihm einen Tumor entfernenGelungene Gehirnoperation beim Goldfisch

Der Patient hat die hochriskante Gehirnoperation gut überstanden — und schwimmt inzwischen wieder in seinem Teich. Dem Goldfisch namens George war auf Wunsch seiner Eigentümerin aus dem australischen Melbourne ein lebensgefährlicher Tumor entfernt worden, wie der Tiermediziner, der die OP ausführte, am Dienstag in einem lokalen Radiosender berichtete.

Zöllner entdecken vier Kilo Kokain in Vatikan-Auto

FrankreichZöllner entdecken vier Kilo Kokain in Vatikan-Auto

In einem Diplomaten-Wagen des Vatikan haben französische Zöllner vier Kilogramm Kokain entdeckt. Der Fahrer und der Beifahrer, zwei Italiener ohne Diplomatenausweis, wurden festgenommen, wie am Dienstag aus französischen Justizkreisen verlautete.

Schlepper sollen Boot mit 500 Flüchtlingen versenkt haben
Schlepper sollen Boot mit 500 Flüchtlingen versenkt haben

Mittelmeer wird zur TodesfalleSchlepper sollen Boot mit 500 Flüchtlingen versenkt haben

Im Mittelmeer ist es offenbar zu einer der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen der vergangenen Jahre gekommen: Menschenhändler sollen ein Boot mit 500 Migranten versenkt haben, weil die Flüchtlinge nicht in ihre Schiffe umsteigen wollten. Ein weiteres Flüchtlingsboot kentert vor Libyen.

Betrunkener Vater setzt Zehnjährige ans Steuer

EstlandBetrunkener Vater setzt Zehnjährige ans Steuer

Ein betrunkener Vater hat sich in Estland von seiner zehnjährigen Tochter im Auto durch die Gegend kutschieren lassen. Unterwegs wurde die beiden allerdings von der Polizei gestoppt.

Obama unterstützt Einsatz von Körperkameras für Polizisten
Obama unterstützt Einsatz von Körperkameras für Polizisten

Nach Protesten in FergusonObama unterstützt Einsatz von Körperkameras für Polizisten

In der Debatte um den Umgang der Polizei mit schwarzen Jugendlichen nach den Todesschüssen von Ferguson prüft das Weiße Haus den Einsatz sogenannter Body-Cams für Polizisten. Die Regierung von US-Präsident Barack Obama würde ein entsprechendes Gesetz und weitere Videotechnologie unterstützen, sagte Roy Austin, ein Justizberater des Weißen Hauses.

Erstes Hallenbad nur für Hunde

HanauErstes Hallenbad nur für Hunde

Ein ehemaliger Lkw-Fahrer nimmt in Hanau Hunden die Angst vorm Wasser. Das Herumtollen in den Edelstahlbecken ist sicherer als in einem See oder Fluss. Die Nachfrage nach dem ungewöhnlichen Angebot ist groß.

Alina Merkau — das neue Gesicht im Frühstücksfernsehen
Alina Merkau — das neue Gesicht im Frühstücksfernsehen

Morgen-Moderatorin in Sat.1Alina Merkau — das neue Gesicht im Frühstücksfernsehen

TV-Zuschauer dürfen sich auf ein neues, hübsches Gesicht am Morgen freuen. Alina Merkau moderiert ab Montag, 6. Oktober, im Sat.1-Frühstücksfernsehen. Die 28-Jährige springt für eine Kollegin ein, die sich in den Mutterschutz verabschiedet.

Sechs Polizisten sterben bei Bombenanschlag

Sinai-HalbinselSechs Polizisten sterben bei Bombenanschlag

Bei der Explosion einer Bombe im Norden der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind sechs Polizisten getötet worden. Die Sprengladung explodierte am Straßenrand, als gerade eine gemeinsame Patrouille von Armee und Polizei vorbeifuhr, wie das ägyptische Innenministerium am Dienstag mitteilte. Zwei weitere Polizisten seien bei dem Anschlag zwischen der Provinzhauptstadt Al-Arisch und dem Grenzort Rafah verletzt worden.

Shirt mit Blut-Aufdruck löst Proteste in USA aus

PhiladelphiaShirt mit Blut-Aufdruck löst Proteste in USA aus

Ein Blutspritzer-Aufdruck auf einem Sweatshirt hat in den USA einen Sturm der Entrüstung entfacht. Auf ihrer Website verkaufte die Kette Urban Outfitters ein Sweatshirt mit einem Logo der Kent-Universität im Bundesstaat Ohio. Darauf verteilt sind rote Sprenkel, die an Blutspritzer erinnern - wohl in Anspielung auf eine Schießerei an der Hochschule, bei der im Jahr 1970 vier Menschen ums Leben kamen. Auf Twitter und auf der Facebook-Seite des Unternehmens überschlugen sich die Kommentare wütender Nutzer. Nach Angaben von Urban Outfitters handelt es sich um ein Unikat.

Pulli mit roten Flecken erinnert an Uni-Massaker

ShitstormPulli mit roten Flecken erinnert an Uni-Massaker

Die US-Modekette Urban Outfitters hat sich den Zorn Tausender Kunden zugezogen. Das Unternehmen entwarf einen Pullover, der aussah, als sei er mit Blutspritzern gesprenkelt, und mit der Aufschrift "Kent State University", an der 1970 vier Studenten erschossen worden sind.

Margot Woelk war "Hitlers Vorkosterin"
Margot Woelk war "Hitlers Vorkosterin"

RBB zeigt DokumentationMargot Woelk war "Hitlers Vorkosterin"

Jeder Bissen konnte den Tod bedeuten. Als junge Frau wurde die Berlinerin Margot Woelk gezwungen, das Essen von Adolf Hitler auf Gift zu testen. In der RBB-Dokumentation "Hitlers Vorkosterin" erzählt die heute 96-Jährige von ihrem Schicksal.

Experten erwarten mehr extreme Wetterlagen

BerlinExperten erwarten mehr extreme Wetterlagen

Künftig werden in Deutschland extreme Wetterereignisse wie Starkregen nach Einschätzung von Experten häufiger auftreten. Außerdem könnten sie noch heftiger ausfallen als bisher, sagte der Vize-Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Paul Becker, in Berlin. Laut seiner Bilanz für den Sommer 2014 fiel vor allem der Juli aus dem Rahmen. "Er war nicht nur sehr warm, es wurde auch viel Niederschlag beobachtet", sagte Becker. Die gefährliche Wetterlage schlug sich auch in Unwetterwarnungen nieder: An 43 von 92 Tagen dieses Sommers warnte der DWD vor starken Gewittern, Niederschlägen und Sturmböen.

Schauspielerin Danièle Watts wirft Polizei Rassismus vor
Schauspielerin Danièle Watts wirft Polizei Rassismus vor

Los AngelesSchauspielerin Danièle Watts wirft Polizei Rassismus vor

Weil sie angeblich zu viel nackte Haut gezeigt hat, ist die US-Schauspielerin Danièle Watts in Los Angeles kurzzeitig festgenommen worden. Es habe jemand angerufen und sich beschwert, dass eine Frau und ein Mann sich in einem Auto "unangebracht" bloßstellten, teilte die Polizei in der Nacht zum Montag mit. Die Beamten hätten Watts ("Django Unchained") und den Mann kurzzeitig festgenommen. Da aber keine Straftat festzustellen gewesen sei, seien beide wieder freigekommen.

Harald Schmidt mieten für 150 000 Euro

KölnHarald Schmidt mieten für 150 000 Euro

Im März zeigte der Sender Sky die letzte Folge der "Harald Schmidt Show" - jetzt wagt der Late-Night-Talker eine Art Comeback. Für rund 150 000 Euro produziert Schmidt für Unternehmen maßgeschneiderte Folgen seiner Kult-Show. Das berichtet der Mediendienst Meedia. Anfragen kamen demnach bereits von einer Bank und einer Versicherung.

"Rising Star"-Finale schon am Donnerstag

Berlin"Rising Star"-Finale schon am Donnerstag

Wie berichtet, zieht RTL bei seiner Show "Rising Star" wegen Zuschauermangels die Notbremse. Das Finale wird daher bereits an diesem Donnerstag über die Bühne gehen - ganze zwei Wochen früher als geplant. Auf den bisher für "Rising Star" eingeplanten Sendeplätzen werden bis zum 2. Oktober statt der Show Spielfilme gezeigt, so eine RTL-Sprecherin.

Vulkan Mayon auf Philippinen erwacht

12.000 Menschen auf der FluchtVulkan Mayon auf Philippinen erwacht

Angesichts eines drohenden Ausbruchs des aktivsten Vulkans der Philippinen haben die Behörden damit begonnen, 12.000 Anwohner in Sicherheit zu bringen. Die Vulkan- und Erdbebenwarte verhängte für den rund 2500 Meter hohen Mayon Alarmstufe drei. Damit ist "ein gefährlicher Ausbruch in den kommenden Wochen möglich", wie das Institut am Dienstag mitteilte. Die Alarmstufenskala geht bis fünf. Das Institut hat innerhalb von 24 Stunden 32 Beben und erhöhte Aktivität im Krater des Vulkans registriert. Der Mayon liegt 330 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Manila. Er ist seit 1616 etwa 50 mal ausgebrochen, zuletzt 1993. Dabei kamen 79 Menschen um.

Starkes Erdbeben erschüttert Tokio

Stärke von 5,6Starkes Erdbeben erschüttert Tokio

Tokio ist am Dienstag von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde lag das Epizentrum des Bebens im Südteil der Präfektur Ibaraki. Der Erdstoß hatte demnach eine Stärke von 5,6. Eine Tsunami-Warnung wurde zunächst nicht ausgegeben. Auch lagen vorerst keine Berichte über mögliche Schäden vor.

Der WDR sucht die besten Erfindungen

KölnDer WDR sucht die besten Erfindungen

Die meisten Dinge benutzen wir, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Aber: Was fehlt? Das fragen die Hörfunkwelle WDR 5 und die Sendung "Aktuelle Stunde" im WDR-Fernsehen. Gesucht werden pfiffige Ideen und Einfälle, die das Leben einfacher machen könnten. Bis zum 26. September können Vorschläge eingereicht werden. Die drei prämierten Vorschläge werden am 7. November im WDR präsentiert.

Brände wüten in weiten Teilen Kaliforniens

Tausende Menschen in Sicherheit gebrachtBrände wüten in weiten Teilen Kaliforniens

Rund 1500 Menschen sind im Norden Kaliforniens vor Waldbränden in Sicherheit gebracht worden. Mindestens 75 Gebäude wurden bislang nach Behördenangaben vom Montag zerstört oder beschädigt, der mehrere US-Metropolen verbindende Highway Interstate 5 entlang der Westküste wurde geschlossen. Wind sorgte knapp 80 Kilometer südlich der Grenze zum US-Staat Oregon nahe der Stadt Weed dafür, dass sich der Brand auf eine Fläche von mehr als 80 Hektar ausbreitete, berichtete ein Sprecher des kalifornischen Amtes für Forstwesen und Brandschutz, Daniel Berlant.

Vier Verletzte bei Feuer in Asylbewerberunterkunft

WietmarschenVier Verletzte bei Feuer in Asylbewerberunterkunft

Bei einem Feuer in einer Asylbewerberunterkunft im niedersächsischen Wietmarschen sind vier Menschen verletzt worden. Laut Polizei erlitten zwei Bewohner Rauchvergiftungen und zwei weitere Fußverletzungen bei der Flucht vor den Flammen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in ein Krankenhaus. Die drei weiteren Bewohner kamen in anderen Unterkünften unter. Der Brand war in der Nacht zum Dienstag im Erdgeschoss ausgebrochen. Das Feuer breitete sich rasch im ganzen Haus aus. Die Polizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Ursache auf. Zur Schadenshöhe konnten die Beamten zunächst keine Angaben machen.

Zwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt

NigeriaZwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt

In Nigeria sind am Dienstag zwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt worden. Ein Militärgericht in der Hauptstadt Abuja verurteilte die Männer zudem wegen fünf weiterer Vergehen, darunter versuchter Mord. In dem Fall waren im Mai Schüsse auf den befehlshabenden Offizier der Truppe in Maiduguri im unruhigen Nordosten des Landes abgefeuert worden. Die Einheit ist für den Kampf gegen die Islamistengruppe Boko Haram verantwortlich. Die Militärbehörden des Landes müssen dem Urteil noch zustimmen.

Der Feind in den eigenen Reihen

BerlinDer Feind in den eigenen Reihen

Pro Sieben Maxx zeigt den Spionage-Klassiker "Dame, König, As, Spion" aus der Feder von John le Carré.

Luftwaffe fliegt Touristen aus Hurrikan-Region aus

MexikoLuftwaffe fliegt Touristen aus Hurrikan-Region aus

Nach dem Durchzug des Hurrikans "Odile" im Westen Mexikos richten die Streitkräfte eine Luftbrücke für 30.000 gestrandete Touristen ein. Flugzeuge der Luftwaffe und der Marine sollen die Urlauber ab Dienstag aus San José del Cabo in der Region Baja California Sur ausfliegen, wie die Behörden am Montag (Ortszeit) mitteilten. Gebracht werden sollen sie nach Tijuana an der US-Grenze und Mazatlán im Bundesstaat Sinaloa. "Odile" war der schwerste Sturm der vergangenen Jahre in der Region. Wegen des langen Wochenendes vor dem mexikanischen Nationalfeiertag am Dienstag waren viele Touristen in der Region. Mit der Luftbrücke sollen die 26.000 ausländischen und 4000 mexikanischen Urlauber nun schnell in Sicherheit gebracht werden.

Baustopp für Tschernobyl-Schutzhülle droht
Baustopp für Tschernobyl-Schutzhülle droht

615 Millionen Euro fehlenBaustopp für Tschernobyl-Schutzhülle droht

Ohne finanzielle Hilfe Deutschlands und der anderen G7-Staaten droht ein Baustopp bei der dringend benötigten neuen Schutzhülle für den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl. Es bestehe ein Finanzierungsdefizit von 615 Millionen Euro, hieß es in Regierungskreisen.

Falschfahrerin bei Unfall auf A6 schwer verletzt

BayernFalschfahrerin bei Unfall auf A6 schwer verletzt

Bei einem Falschfahrer-Unfall auf der Autobahn 6 bei Amberg im Nordosten Bayerns ist eine Frau schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr sie am Montagabend mit ihrem Wagen auf der A6 in Richtung Tschechien zwischen den Anschlussstellen Amberg-West und Amberg-Süd auf der verkehrten Seite und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lkw. Rettungskräfte brachten die Frau mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock. Ein weiteres Auto wurde beschädigt, weil Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn flogen. Die A6 in Richtung Tschechien musste vier Stunden gesperrt werden.

Sexualstraftäter erhält Recht auf Sterbehilfe

BelgienSexualstraftäter erhält Recht auf Sterbehilfe

Der belgische Sexualstraftäter Frank Van Den Bleeken hat das Recht erhalten, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, um seinen "unerträglichen psychischen Qualen" in Haft ein Ende zu setzen. Er betrachtet sich selbst als Gefahr für die Gesellschaft.