RastattLeiharbeiter klaut Tausende Navis in Mercedes-Werk
Ein Leiharbeiter soll rund 4000 Navigationsgeräte aus dem Mercedes-Benz-Werk Rastatt gestohlen und verschoben haben. Die Behörden ermitteln jetzt auch gegen 700 Käufer.
Ein Leiharbeiter soll rund 4000 Navigationsgeräte aus dem Mercedes-Benz-Werk Rastatt gestohlen und verschoben haben. Die Behörden ermitteln jetzt auch gegen 700 Käufer.
Kurz nach dem Fall der Mauer reisen wir durch die DDR, sehen Görlitz, Wernigerode, Dresden, Bitterfeld, Halle — ein Vierteljahrhundert ist seit diesem Trip vergangen. Jetzt haben wir die Reise wiederholt. Es hat sich viel verändert in dieser Zeit. Damals hatten wir das Gefühl, so weit weg von daheim zu sein wie nie zuvor, so fremd war das alles.
Die Polizei in Hannover hat den Versammlungsleiter für eine geplante Anti-Islamismus-Demonstration Ende nächster Woche abgelehnt.
Die in Italien wegen Mordes verurteilte Amanda Know hat offenbar einen neuen Job. Der "Engel mit den Eisaugen" ist bei einer kleinen Lokalzeitung als Reporterin untergekommen. Die engagierte sie aus sozialen Gründen.
Haben Dortmunder Neonazis das achte Mordopfer des NSU ausgespäht? Das wollen die Nebenkläger im Münchner Prozess wissen - und beantragen die Vernehmung zweier Neonazis und eines Fahnders aus Thüringen.
Fast vier Monate nach dem Absturz der Passagiermaschine MH17 im Osten der Ukraine haben Experten das Einsammeln von Wrackteilen in dem Konfliktgebiet wieder aufgenommen. Die Ermittler erhoffen sich dadurch weitere Aufschlüsse über die Absturzursache.
Wer der Italienerin Lucia Pittalis zuschaut, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dann sitzt dort nicht mehr die 43-Jährige, sondern Rambo. Oder auch Keith Richards oder Al Pacino. Mit nur wenigen Tricks aus dem Schmink-Studio gelingt ihr eine atemberaubende Transformation in Prominente.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat die Universitäten aufgefordert, mehr dauerhafte Stellen für Professoren und selbstständig forschende und lehrende Wissenschaftler zu schaffen. In einem Beitrag über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses schrieb Wanka in der "Frankfurter Allgemeinen": "Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht besser planbare, verlässlichere und transparentere Entwicklungsmöglichkeiten". Auch Stellen für Forschungsmanagement oder Personalentwicklung würden unsinnigerweise oft befristet vergeben, obwohl es sich um Daueraufgaben handele. Wanka schlägt den Hochschulen vor, mehr sogenannte "Tenure-Track-Modelle" zu schaffen, in denen eine Professur zunächst befristet besetzt wird. Bewähre sich der Professor und erfülle vorab festgelegte Kriterien, müsse eine dauerhafte Übernahme gesichert sein. "Auf diesen Weg sollten sich noch viel mehr Hochschulen machen", schreibt Wanka.
Thomas Gottschalk isst künftig keine Gummibärchen mehr im Fernsehen. Nach 24 Jahren werde er als TV-Werbeträger für Haribo aufhören, teilte das Unternehmen in Bonn mit. Nachfolger des 64-Jährigen werde der Schauspieler und Comedian Michael "Bully" Herbig (46). "Die Goldbären werden immer einen festen Platz in meinem Herzen behalten", sagte Gottschalk nach Haribo-Angaben. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über den Ausstieg des TV-Moderators berichtet. Die Verbindung mit Gottschalk sei die längste Werbepartnerschaft, die es je zwischen einer Marke und einem Prominenten gegeben habe und sei dafür auch ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen worden. Nach 24 Jahren wolle Gottschalk nun das Zepter an die nächste Generation weitergeben.
Zum Winter hin geht es beim Label Victoria's Secret traditionell heiß her: Die große Show mit den berühmten Model-Engeln fällt in diesem Jahr auf den 2. Dezember. Im Mittelpunkt stehen gleich zwei Superstars des Catwalk: Den sündhaft teuren Fantasy Bra stellen Alessandra Ambrosio und Adriana Lima vor.
Dieser Streich hat in den USA mittlerweile gute Tradition: Seit drei Jahren fordert US-Talkmaster Jimmy Kimmel Eltern dazu auf, ihren Kindern vorzugaukeln, sie hätten all ihre bei Halloween erbeuteten Süßigkeiten aufgegessen. Den Reaktionen der Kinder zuzusehen, lässt einem gleich zweifach Tränen in die Augen schießen.
Der in Frankfurt am Main behandelte Ebola-Patient aus Afrika ist geheilt. Das bestätigte der behandelnde Oberarzt der Universitätsklinik, Timo Wolf. Das Virus sei nicht mehr nachzuweisen. Die erfolgreiche Behandlung habe bewiesen, dass Ebola keine unheilbare Krankheit sei. Derweil wurden gestern in Erkrath Feuerwehr und Rettungsdienst für einen "Infektionstransport" angefordert. Es bestand der Verdacht auf Ebola. Ein Mann hatte nach der Rückkehr aus Südwestafrika Mitte vergangenen Monats plötzlich Fieber bekommen und zeigte grippeähnliche Symptome. Der Notarzt konnte aber eine Ebola-Erkrankung ausschließen.
Die neue ARD-Krimireihe "Nord bei Nordwest" ist ein gewieftes Spiel mit dem Genre.
Bei einer Schießerei in der Nacht zu Donnerstag sind in Kassel zwei Polizeibeamten verletzt worden, der Angreifer starb bei dem Schusswechsel. Der 23-Jährige hatte zuvor einem der Beamten die Dienstwaffe entrissen.
Nach einer Notoperation ist Musiklegende James Last (85) wieder auf den Beinen. "Mir geht es gut, ich fühle mich fit", sagte der Bandleader und Komponist. Er habe unter einer Darmentzündung gelitten, die sich über ein Jahr aufgebaut habe. In den vergangenen Tagen sei die Lage dramatisch geworden. Nun bereite er in Hamburg seine Tournee vor, die im März starten soll. Er werde aber dazwischen wieder in sein Haus nach Florida fliegen und eventuell zu einem Silvesterkonzert nach Deutschland kommen.
Wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs steht ein ehemaliger Krankenpfleger bereits vor Gericht. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft neu. Der 38-Jährige hat sich vor Mithäftlingen als Serienmörder gebrüstet.
In einigen Bundesländern ist es möglich, dass die Kinder von Studierenden unentgeltlich in der Mensa essen. Dazu zählen Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt. Darauf weist Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk hin. Aber auch Hochschulen in anderen Bundesländern haben unter Umständen solche Regelungen. Für Eltern lohnt es sich auf jeden Fall, im Studentenwerk nach den Modalitäten zu fragen.
Wer sich von der grauen BWL-Absolventen-Masse abheben will, studiert Sorabistik oder Alte Welt.
TV-Moderator Jörg Pilawa übernimmt die "NDR Quizshow". Der 49-Jährige wird die Sendung zum Jahresende erstmals präsentieren, wie der NDR mitteilte. Pilawa tritt die Nachfolge von Alexander Bommes an, der im NDR Fernsehen Anfang 2015 Talkmaster an der Seite von Bettina Tietjen wird.
Die Rheinische Fachhochschule Köln startet zum Sommersemester 2015 einen Master "Digital Business Management". Der Studiengang dauert vier Semester und ist berufsbegleitend angelegt. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie digitale Ökonomie, Internetrecht und Netzentwicklungen. Das Studium kostet pro Monat 520 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar.
Der Raubmord an einem Rentner in Tönisvorst vor einem Monat hat vor Ort die Menschen verunsichert. Der Mann war von Einbrechern in seinem Haus getötet worden. Die CDU bringt deshalb für ihren Kreisparteitag am Samstag in Oedt einen Antrag ein, der mehr Polizeipräsenz, aber auch die Möglichkeit kommunaler Polizeibediensteter fordert. Wenn der Antrag eine Mehrheit findet, soll die CDU des Kreises Viersen das Thema in die Landes-CDU einbringen, da die Polizei Landessache sei. Der Tönisvorster CDU-Vorsitzende Michael Schütte verweist auf das Land Hessen, wo eine Stadtpolizei auch klassische vollzugspolizeiliche Aufgaben übernehme.
Im Fernsehen werden nach Meinung von Natalia Wörner (47) zu viele Krimis gezeigt. Sie spielt die Kommissarin Jana Winter in der ZDF-Krimireihe "Unter anderen Umständen". Doch jetzt wechselt sie in die Politik und ist bald in der ARD-Reihe "Die Diplomatin" zu sehen. Dafür hat sie Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) auf eine Reise nach Südkorea und Indonesien begleitet.
Der Schauspieler hat den Herbert-Strate-Preis bekommen und zuvor über seine Film-Leidenschaft gesprochen.
Einem schwerbehinderten Mieter (89) droht in Düsseldorf die Zwangsräumung. Das Landgericht wird in dem Fall heute eine Entscheidung verkünden. Der Rechtsstreit war wegen angeblicher Mietrückstände entbrannt. Der Mieter hatte argumentiert, es habe sich um Mietminderungen angesichts unterlassener Sanierungsmaßnahmen gehandelt.
Kurz vor dem Aus von "Wetten, dass . . ?" erlangt sie in den USA noch einmal unverhoffte Popularität. Ein US-Magazin hat versucht seinen Lesern zu erklären, wie diese "einzigartige Show" aus Deutschland funktioniert.
Studenten schätzen den Nutzen eines Auslandsaufenthalts heute geringer ein als früher. Das hat eine Studie des Bundesbildungsministeriums ergeben. Danach hielt 2013 nur noch jeder Zweite (52 Prozent) einen Auslandsaufenthalt für die persönliche Entwicklung für vorteilhaft. 2010 sagten das noch 59 Prozent, 2001 waren es 62 Prozent. Auch vom beruflichen Nutzen einer Auslandsstation sind weniger Studenten überzeugt: Jeder Zweite (51 Prozent) sah 2013 Vorteile für die Karriere darin - 2010 waren es 58 Prozent. Gleichzeitig ist die Zahl der Hochschüler, die eine Zeitlang im Ausland studieren, leicht gestiegen.
Ein 90-jähriger Mann und zwei Pfarrer müssen in Florida mit Haft- und Geldstrafen rechnen, weil sie Obdachlose mit Essen versorgt haben. In mehreren US-Städten ist das illegal.
Jonas möchte Meeresbiologie studieren. Das geht nur im Norden, am Meer eben. Aber Jonas kann nicht aus Düsseldorf weg. Ich nicke. Das Problem kommt bei mir häufiger vor: Mirjam wird den Studienplatz in Maastricht nicht annehmen, und Lara freut sich nicht darüber, in Magdeburg Medizin studieren zu dürfen, denn beide haben einen Freund, der die Liebste in der Nähe haben möchte. Auch Timo hat Stress mit seiner Freundin, die ihm jeden Tag in den Ohren liegt, er solle sein Auslandssemester in England absagen, weil sie es drei Monate ohne ihn nicht aushalten kann.
Die ZDF-Satiresendung "heute-show" dreht nun doch wieder im Deutschen Bundestag. Das sagte ein Sprecher des Senders und bestätigte damit Nachrichten mehrerer Twitter-Nutzer. Auch ein Sprecher des Mainzer Senders bestätigte am Mittwoch die Nachrichten mehrerer Twitter-Nutzer.
Mit den Stimmen aller Fraktionen hat der Düsseldorfer Landtag gestern einen NSU-Untersuchungsausschuss eingesetzt. Er soll Verbrechen der rechten Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) in NRW aufklären. "Ich vermute, dass die Terroristen Unterstützer in NRW hatten", sagte CDU-Fraktionsvize Peter Biesenbach.
Der Master of Business Administration öffnet Mitarbeitern die Tür zum Management. Besonders interessant ist er für jene, die kein wirtschaftswissenschaftliches Fach studiert haben. Die Wege zum MBA müssen nicht teuer sein.
In Südfrankreich und in der Toskana kamen zwei Menschen ums Leben.
Wer sich für ein Studium im Bereich Biologie interessiert, kann einen speziellen Studienführer im Netz nutzen. Darauf weist der Verband der Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland hin, der ihn anbietet. Auf bachelor-bio.de und master-bio.de finden Schulabgänger eine breite Auswahl an den derzeit angebotenen Studiengängen. Wer nicht genau weiß, in welchem Fach er sich einschreiben soll, kann nach Schwerpunkten suchen und sich nur Angebote zum Beispiel in Biomedizin anzeigen lassen.
Eine 34-Jährige hat in den USA laut Polizei ihren sechsjährigen Sohn von einer Brücke geworfen. Der Junge wurde nach mehreren Stunden tot aus dem Wasser geborgen, wie die "Washington Post" berichtete. Demnach hatte die Mutter nach der Tat per Handy die Notrufnummer gewählt und stand noch mit dem Telefon in der Hand auf der Brücke bei Newport (Oregon), als die Polizei eintraf. Die Frau wurde wegen "besonders schweren" Mordes angeklagt.
Das Ermittlungsverfahren gegen den Kabarettisten Dieter Nuhr wird eingestellt. Zur Begründung verwies die Staatsanwaltschaft Osnabrück auf rechtliche Gründe: Für die Erfüllung des Volksverhetzungsparagraphen fehle es in den Werken von Nuhr an der "fremdenfeindlichen Gesinnung".
Nigel Farage, Vorsitzender der eurofeindlichen und rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, feilt eifrig an seiner politischen Karriere. Störfeuer kommt dabei aus der eigenen Familie: Farages 74-jährige Mutter macht auf eine Weise auf sich aufmerksam, die dem Rechtspopulisten eher peinlich sein dürfte.