Fotos 12. März: Japan am Tag nach der Katastrophe
Japan am Tag 1 nach der schwersten Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in der Geschichte des Landes: Vor allem die Versorgung der Bevölkerung und die fieberhafte Suche nach Verschütteten bestimmen das Geschehen. In Kesennuma retten Suchtrupps dieses kleine Kind aus den Trümmern.
Auch die Armee ist im Einsatz: Soldaten suchen in Rikuzentakada in der Präfektur Iwate nach Verschütteten.
In Ishinomaki evakuiert die Armee Anwohner aus ihren überfluteten Behausungen.
Menschen, die ihr Obdach verloren haben, werden notdürftig in Gemeindezentren untergebracht, wie hier in Minamisoma in der Präfektur Fukushima.
In Koriyama stehen Anwohner für sauberes Wasser Schlange.
Ein alter Mann watet in Miyako durch den Schlamm, den der Tsunami an Land gespült hat.
Auch am Tag danach brennen viele Häuser in Yamadamachi.
Nur die stabilsten Häuser stehen noch an den Küsten in Japans Nordosten nach dem stärksten Beben in der Region seit 1200 Jahren. Viele Schäden richtete der nachfolgende Tsunami an.
Das Wasser ist wieder abgeflossen. Doch die zehn Meter hohe Flutwelle hat keinen Stein auf dem anderen gelassen. Diese tonnenschweren Schiffskontainer wurden durcheinandergewirbelt wie Lego-Steine.
Viele Häuser entlang des 2100 Kilometer langen Küstenabschnitts sind stark beschädigt. Dieses Haus muss dem Erdboden gleich gemacht und komplett neu gebaut werden.
Die Anwohner stehen vor den Trümmern ihrer Landschaft. Als die Welle über die Küste rollte, blieb kaum etwas stehen.
Diese alte Dame wird aus dem Erdbebengebiet evakuiert. Bislang wurden 200 000 Menschen in Notunterkünften untergebracht.
Ein Retter trägt ein Kind durch die Fluten.
Nur die stabilsten Häuser sind stehen geblieben. Darum herum ist der Boden mit Schrott und Trümmern bedeckt.
Schiffe sind weit auf das Land gespült worden.
Dieser Industriekomplex in Sendai steh in Flammen. Viele Brände im Erdbebebgebiet konnten noch nicht gelöscht werden.
Diese Tanker wurden wie Spielzeugschiffe gegeneinander geschleudert.
In vielen Straßen steht noch das Wasser.
Fassungslose Bewohner stehen in den Trümmern.
Die Küstenstreifen sehen teilweise wie leer gefegt aus. Diese Fabrik scheint im Schlamm zu versinken.