Sri Lanka 13 Tote durch Erdrutsche und Fluten

Colombo · Ein ungewöhnlich heftiger Monsunregen hat in Sri Lanka mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Im Süden und Westen des Inselstaates fielen nach Behördenangaben vom Montag am Sonntag innerhalb einer Stunde mehr als hundert Millimeter Niederschlag.

In der Hauptstadt Colombo und umliegenden Bezirken gab es Überschwemmungen und Erdrutsche. Rettungskräfte suchten nach einem Erdrutsch in einem Vorort von Colombo nach den Vermissten.
In der betroffenen Region gab es vielerorts keinen Strom mehr, nachdem Bäume auf Stromleitungen gestürzt waren. Wegen eines Blitzeinschlags in einem Signalsystem der Bahn waren zudem Zugverbindungen unterbrochen.

In Sri Lanka herrscht zweimal im Jahr Monsun. Das mit starkem Regen einhergehende Wetterphänomen kommt der Landwirtschaft zugute, sorgt aber zugleich immer wieder für Tod und Zerstörung.

(dpa)
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