Italien 20-Jähriger von Kreuz erschlagen

Rom · Im italienischen Brescia ist ein junger Mann beim Zusammenbrechen eines riesigen Kreuzes zur Erinnerung an einen Besuch von Papst Johannes Paul II. 1998 erschlagen worden.

Der 20-Jährige habe sich am Donnerstag mit einer Reisegruppe auf einem Ausflug direkt unterhalb der Skulptur des italienischen Künstlers Enrico Job aufgehalten, als deren oberster Teil plötzlich hinabstürzte, berichteten die Nachrichtenagentur ANSA und die Zeitung "Corriere della Sera". Der junge Mann sei sofort tot gewesen.

Das mehr als 30 Meter hohe Kreuz von Christ dem Erlöser war auf einem Hügel oberhalb der Stadt im Nordwesten Italiens von dem 2008 verstorbenen Künstler Job errichtet worden. Die Skulptur erinnerte an einen Besuch von Johannes Paul II. in Brescia im September 1998. An dem oberen Ende des stark nach vorne gebogenen Holzkreuzes hing eine sechs Meter hohe Christusfigur, die rund 600 Kilogramm wog.

(AFP)
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