Die Farc-Rebellen in Kolumbien haben zwei weitere Geiseln freigelassen.

Salin Antonio Sanmiguel und Guillermo Solorzano konnten endlich ihre Familien wieder in die Arme schließen.

Die 2007 und 2008 verschleppten Männer wurden dem Internationalen Roten Kreuz übergeben.

Sie waren die letzten einer Gruppe von sechs Geiseln, die in den vergangenen Tagen nacheinander freikamen, und sollten eigentlich bereits am Wochenende auf freien Fuß gesetzt werden.

Sie wurden am Flughafen von Cali von ihren Familien begrüßt.

Mindestens 16 Polizisten und Soldaten sind noch immer in der Hand der Rebellen.

Diese präsentiert die Gruppe als "politische Gefangene", die nur im Austauch für die Freilassung inhaftierter Mitkämpfer freikommen würden.