Nur 18 Tiere konnten gerettet werden 25 Grindwale bei Neusseeland gestrandet

Wellington · Auf der neuseeländischen Südinsel sind am Freitag 25 Grindwale gestrandet. Sieben von ihnen verendeten an dem Küstenabschnitt bei Farewell Spit an der Nordwestspitze der Insel.

Tierschützer kämpften vergebens um Leben von Londoner Wal
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Tierschützer kämpften vergebens um Leben von Londoner Wal

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Foto: AFP

Hilfskräften gelang am Samstag nach eigenen Angaben aber die Rettung der übrigen 18 Tiere. Bei Einsetzen der Flut wurden die Wale demnach wieder ins Wasser getrieben.

Am späten Nachmittag seien sie in großer Entfernung vom Strand geschwommen, sagte der örtliche Leiter der nationalen Naturschutzbehörde, John Mason.

Zuvor hatte die Gefahr bestanden, dass die Tiere im Laufe des Tages mit der Ebbe wieder in seichtes Gewässer gerieten. "Sie waren am Anfang ziemlich lethargisch. Wir dachten, dass sie vielleicht bei der folgenden Ebbe wieder stranden", sagte Mason.

Mithilfe von Booten hätten er und seine Mitarbeiter die Wale daher in tieferes Wasser zu lotsen versucht. Schließlich hätten sie sich gerade rechtzeitig ostwärts aus der Gefahrenzone bewegt. Allerdings würden die Meeressäuger zur Sicherheit in der Nacht weiter beobachtet.

(APD)
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