Indien Mehr als 60 Leichen nach Erdrutsch geborgen

Neu Delhi · Nach einem gewaltigen Erdrutsch haben Helfer im Westen Indiens 61 Leichen geborgen. Damit werden nach offiziellen Angaben vom Freitag noch immer mehr als 100 Menschen unter der meterhohen Schicht aus Erde und Geröll vermutet.

Der Monsunregen hatte zwei Tage zuvor einen Hang in der Gebirgskette Sahayadri so stark aufgeweicht, dass sich eine Schlammlawine löste und das Dorf Malin fast vollständig unter sich begrub. Zu den wenigen Glücklichen, die lebend geborgen werden konnten, gehörte auch ein drei Monate altes Baby namens Rudra. Die Katastrophenhelfer hätten den kleinen Jungen schreien gehört, und so den Weg zu ihm, seiner Mutter und zwei Großeltern gefunden, erzählte Ganesh Patil, ein örtlicher Beamter.

(dpa)
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