Bewohner in Sicherheit gebracht Überschwemmungen an der Algarve - Unwetter in Italien

Lissabon · Heftige Unwetter haben an der portugiesischen Algarveküste am Sonntag Überschwemmungen ausgelöst. Feuerwehrleute mussten Bewohner aus tiefer gelegenen Teilen des Badeortes Albufeira in Sicherheit bringen. Im Süden Italiens ist bei schweren Unwettern mindestens eine Person ums Leben gekommen.

 An der Algarveküste mussten nach heftigen Unwettern Menschen vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden.

An der Algarveküste mussten nach heftigen Unwettern Menschen vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden.

Foto: dpa, lb gfh

In der Altstadt von Albufeira standen Autos unter Wasser, zahlreiche Bars und Restaurants waren überschwemmt.

Auch in Loule und Portimão kam es zu Überschwemmungen, Bäume stürzten um. Nach Angaben des Katastrophenschutzes trafen bis zu fünf Meter hohe Wellen die Küste.

Ein Toter in Italien

Unterdessen ist bei schweren Unwettern im äußersten Süden Italiens mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Ein 43-jähriger Mann sei mit seiner 17-jährigen Tochter in Taurianova in Kalabrien im Auto auf einer Brücke von den Fluten eines Flusses mitgerissen worden, berichteten italienische Medien am Montag. Die Tochter habe sich retten können, die Leiche des Vaters sei am Sonntag gefunden worden.

In der Provinz Reggio Calabria an der Fußspitze des italienischen Stiefels wurden auch die Eisenbahnverbindungen sowohl entlang der West- als auch der Ostküste unterbrochen. Auch auf Sizilien gab es Hochwasser. Der Bürgermeister von Catania verfügte für Montag die Schließung der Schulen, des Friedhofs und aller Parks.

(lsa/AFP/dpa)
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