Wunder im Schweizer Kanton GraubündenBergsteiger überlebt 100 Meter tiefen Absturz
Genf (rpo). Im Schweizer Kanton Graubünden hat ein Bergsteiger offenbar einen besonders tüchtigen Schutzenengel gehabt: Wie durch überlebte der Mann am 3905 Meter hohen Piz Palü einen 100 Meter tiefen Absturz.Der Mann sei mit Hautabschürfungen und schweren Prellungen davongekommen, teilte die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mit. Der Bergsteiger war nach Polizeiangaben mit zwei Kollegen unangeseilt auf dem Abstieg vom Piz Palü zur Fuorcla Bellavista. Plötzlich rutschte er auf dem teilweise mit Schnee bedeckten Grat aus. Zuerst schlitterte er rund 30 Meter über Felsen, danach katapultierte es ihn weitere 70 Meter über Firn und Felsen. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.