Kritik in sozialen Netzwerken Aufregung um Koi-Fütterung von Trump und Abe

Tokio · Donald Trump hat bei seiner Asienreise für eine erste Aufregung gesorgt: Bei seinem Besuch in Japan sorgte der US-Präsident mit einer Schnellfütterung an einem Karpfenteich für Empörung unter Fisch-Freunden. Jedoch hat er dabei nur seinen Gastgeber imitiert.

 Donald Trump und Shinzo Abe bei der Koi-Fütterung.

Donald Trump und Shinzo Abe bei der Koi-Fütterung.

Foto: ap, TH CD

Fotos zeigten den Präsidenten neben Japans Regierungschef Shinzo Abe, wie er eine ganze Schachtel Fischfutter in einen Karpfen-Teich kippt.

Anfangs macht sich Trump offensichtlich noch die Mühe, den Koi-Karpfen nur einzelne Prisen Futter zu verabreichen. Dann verliert er augenscheinlich die Geduld und kippt den gesamten Inhalt der Holz-Schachtel ins Wasser.

In sozialen Medien setzte es daraufhin Kritik für Trump. Fische könnten nicht auf einmal große Mengen Futter aufnehmen, schrieben empörte Nutzer. Zur Verteidigung von Trump muss jedoch gesagt werden, dass zuvor Abe seine Futterbox ebenfalls über dem Teich entleert (zu sehen in diesem Video).

Bei Twitter fiel das Urteil noch harscher aus: "Trump kann nicht einmal richtig Fische füttern", hieß es dort. Japan ist die erste Station einer zwölftägigen Asien-Reise Trumps, in deren Verlauf der Präsident Station fünf Länder besucht.

(csr)
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