Banges Warten in Tokio. Auf dem Flughafen der japanischen Mega-Metrople hoffen unzählige Menschen, doch noch einen Flug ins Ausland zu ergattern.

Tokio liegt 250 Kilometer von den havarierten Atomanlagen entfernt. In der Stadt leben 8,5 Millionen Menschen auf engem Raum.

Die Menschen übernachten in den Hallen des Flughafens.

Die Lage scheint noch unter Kontrolle zu sein. Die Menschen bleiben ruhig. Vielen ist der Schock jedoch ins Gesicht geschrieben.

Vor der amerikanischen Botschaft werden Mitarbeiter mit Geigerzählern untersucht. Japanische Behörden halten sich mit offiziellen Angaben zurück.

Auch Ausländer verlassen jetzt das Land. Viele lassen kurz vor dem Abflug Lebensmittel und Wasser zurück - eine kleine Hilfe für die Menschen im Land.

Nach dem schweren Erdbeben am Freitag kam das öffentliche Leben in der japanischen Metropole zum Erliegen - auch in der U-Bahn.

Besorgte und entsetzte Gesichter auf den Straßen Tokios: Die Menschen stehen unter Schock.

Viele warteten an den Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen auf weitere Informationen über die Folgen des Erdbebens.

Die Bahnen fuhren nicht mehr, die Menschen suchten sich ihren Weg über die Gleise.

Die Busse fielen ebenfalls aus, auf den Straßen Tokios herrschte Chaos.

Auch in den Kaufhäusern kamen die Menschen zusammen, um gemeinsam auf weitere Informationen zu warten.

Viele Menschen versuchten, ihre Angehörigen zu erreichen und sich über die Katastrophe auszutauschen.

Rettungshelfer hatten Hilfspunkte eingerichtet, an denen Menschen betreut wurden, die einen Schock erlitten hatten - unter ihnen auch viele Kinder.