Fotos Comedian veralbert Obama bei Rede
Beim Correspondents' Dinner im April 2015 wurde US-Präsident Barack Obama von Comedian Keegan-Michael Key veralbert.
Bei der Rede des US-Präsidenten stand er hinter Obama und spielte Luther, den Gebärden-Dolmetscher.
Während Obama seine Rede vor den für das Weiße Haus akkreditierten Journalisten hielt, wurde Key in seiner Rolle immer wütender.
Obama tat so, als würde er das kaum mitbekommen.
Mit ihrem Sketch unterhielten die beiden die etwa 2600 Gäste im Saal.
Beim alljährlichen Gala-Dinner war der Auftritt der beiden der Höhepunkt des Abends.
Obama nahm bei seiner Rede nicht nur politische Gegner auf die Schippe, sondern auch Freunde und sich selbst.
"Nach sechs Jahren im Amt sagen Leute immer noch, dass ich arrogant bin. Distanziert, herablassend. Leute sind so doof. Deshalb treffe ich mich nicht mit ihnen", sagte Obama unter anderem.
Weitere Auszüge aus seiner Rede: "Wenn ich in diesen Tagen in den Spiegel schaue, muss ich zugeben: Ich bin nicht mehr der stramme junge muslimische Sozialist, der ich einmal war."
Das Correspondents' Dinner gibt es seit 1920.
Seit 2009 lädt Obama als US-Präsident zu der Gala.
Keegan-Michael Key ist in den USA vor allem aufgrund der Comedy-Serie "Key & Peele" bekannt.
Größere Rollen hatte er zudem in "Fargo" und "Parks and Recreation".