Fotos Beobachtungen auf der Tagung der US-Waffenlobby
Jahrestagung der US-Waffenlobby NRA, der National Rifle Association. Gewehre sind hier allgegenwärtig. Ein 13-Jähriger schaut durch das Visier eines Jagdgewehrs.
Vize Wayne LaPierre feierte in einer Ansprach ausgiebig die Erfolge über die Befürworter eines schärferen Waffenrechts.
Währenddessen probieren zahlreiche der insgesamt 70.000 Besucher aus, was der Markt an Neuigkeiten zu bieten hat. Außerhalb der Tagunsgräume findet eine Messe statt.
Neben Gewehren zählen auch Handwaffen mit Laserzielvorrichtung zum Angebot.
Der Besitz und das Tragen einer Waffe zählt vielen als ureigenes Freiheitsrecht der Amerikaner.
In roter Schrift ist ganz rechts auf dem Bild "Revenge" zu sehen, zu deutsch "Rache".
Zu den Besuchern zählen Jugendliche, alte und junge Männer ebenso wie ...
... ältere Damen. Diese hier hat eine historische Waffe mitgebracht, um sie auf einer Ausstellung für ältere Modelle zu präsentieren.
Der Spruch "Don't dial 911", also "Wähl nicht die 911", ist unter den Waffenfans in Amerika weit verbreitet. Er bedeutet so viel wie: Wir helfen uns selbst. 911 ist die Notfallrufnummer in den USA.
Auch für rechtskonservative Politiker ist die Bühne der NRA attraktiv. Zu den Redner zählte unter anderem der texanische Gouverneur und frühere Präsidentschaftsbewerber Rick Perry.
Auch der evangelikale Republikaner Rick Santorum sprach auf dem Forum. Mehrheitsfähig war er mit seiner Präsidentschaftskandidatur nicht. Aber er erzielte beeindruckende Ergebnisse und machte dem späteren Kandidaten Mitt Romney das Leben schwer.