Aufregung um Haribo-Kaubonbons Brite findet Maoam-Früchtchen pornografisch

Düsseldorf (RPO). Die bunten Männchen auf der Maoam-Packung sorgen in Großbritannien aktuell für Aufregung. Der Familienvater Simon Simpkins empört sich über die angeblich pornografischen Posen der frechen Früchtchen.

Maoam-Früchtchen unter Porno-Verdacht
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Düsseldorf (RPO). Die bunten Männchen auf der Maoam-Packung sorgen in Großbritannien aktuell für Aufregung. Der Familienvater Simon Simpkins empört sich über die angeblich pornografischen Posen der frechen Früchtchen.

Der Familienvater aus York sei von den Darstellungen geschockt gewesen, als er seinen Kindern Benjamin und Ofelia die süßen Kaubonbons gekauft hatte, berichtet die Zeitung "The Sun".

"Die Zitrone und die Limone sind in einer Position gezeichnet, die an einen sexuellen Akt erinnert. Die Limone, die ich in dieser Kuppelei für den Gentleman halte, hat einen besonders aufreißerischen Gesichtsausdruck", so Simpkins.

Die Maoam-Packungen sorgten in der Vergangenheit auch schon in Deutschland für Aufregung. Der Schülerrat des katholischen Jesuiteninternates St. Blasien im Schwarzwald hatte kürzlich einen Beschwerdebrief an den Süßwarenhersteller geschickt.

"Wir sind schockiert über die schamlose Darstellung von sexuellen Praktiken auf der Verpackung. Hier werden unter anderem der Coitus, Fellatio und Cunnilingus angedeutet", empörten sich die Schüler.

Am Ende entpuppte sich der Brief als Scherz — und als gelungene PR-Kampagne für Haribo. Dennoch gestand das Unternehmen ein, dass das Layout der Maoam-Packungen "sehr gewagt" sei. Das Maoam-Männchen sei bei den Verbrauchern sehr beliebt.

(tim)
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