Fotos Das Burning Man Festival in Nevada
Ein Mal im Jahr verwandelt sich die Wüste nahe Gerlach in Nevada in eine Stadt. Dann kommen tausende Freaks, Hippies und Künstler zusammen, um über acht Tage ihre Andersartigkeit zu feiern.
Hauptsache anders ist die Parole der Partygäste. Egal, ob schrille Frisur, buntes Kostüm oder Monstermaske, beim Burning Man Festival ist alles erlaubt.
Eine Besonderheit des Festivals sind die so genannten Mutanten- oder Kunstautos. Sie fahren überall herum, manche davon sind viele Dollar wert. Hier ein hölzernes Yacht-Auto unterwegs auf dem Gelände.
Viele Künstler stellen Arbeiten für das Burning Man Festival her. Manche davon kosten tausende Dollar. Viele werden am Ende verbrannt.
Eine Frau läuft auf die 12 Meter hohe "Burning Man"-Figur zu. Seine Verbrennung am sechsten Festival-Tag ist der Höhepunkt des Ereignisses.
Mittelpunkt der Anlage ist der so genannte Tempel.
Höhepunkt des Festivals, ist der brennende Mann. Eine riesige Figur, die in Brand gesetzt wird.
Ein Stück Kunst liegt brach in der Wüste. Es soll zum Klettern, Denken und Tanzen einladen.
Ob am Boden oder in der Luft, Platz ist in der Black-Rock-Wüste Nevadas genug. Die ersten Burning Man fanden an einem Strand in San Francisco statt. Allerdings musste der Veranstlater Larry Harvey das Fest verlegen. Zu viele Menschen wollten teil nehmen, und die Behörde hatte das Verbrennen der Figur verboten.
Eine Kunstinstallation bei Nacht.
Richtige Autos sind auf den Strassen von Burning Man nicht zugelassen. Weil das Gelände so weitläufig ist, fahren die meisten mit dem Fahrrad.
Hier kann jeder tun und lassen was er will. Auch Musik auf einem Autodach machen.
Diese Dame freut sich jedenfalls über die musikalische Untermalung.