Zuschlag für Schweden Champagner-Flasche aus Hitlers Weinkeller versteigert

London (RPO). Eine Flasche Jahrgangs-Champagner, die angeblich aus Adolf Hitlers Weinkeller in der Reichskanzlei stammen soll, ist am Freitag für knapp 1.700 Pfund (rund 2.500 Euro) versteigert worden. Die Auktion löste eine Bieterschlacht aus.

Hitler-Bilder versteigert
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Foto: AP

Der 1937er "Moet et Chandon" sei nach dem Zweiten Weltkrieg von einem britischen Soldaten als Trophäe mitgebracht worden, erklärte das Auktionshaus in Sherborne im Südwesten Englands. Weil der gute Tropfen aber möglicherweise von den Alliierten vergiftet worden war, um Hitler zu töten, habe der Soldat die Flasche nie geköpft. Ursprünglich hatte das Auktionshaus nur auf einen Erlös von 500 Pfund (740 Euro) gehofft. Aber es gab eine regelrechte Bieterschlacht. Ein Schwede, der anonym bleiben wollte, bekam zuletzt den Zuschlag.

(ap)
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