Vor laufender Kamera Moderatorin kündigt live und setzt sich für Cannabis ein

Alaska · Die US-Moderatorin Charlo Greene hat vor wenigen Tagen live im Fernsehen gekündigt. Mit der Begründung, sie wolle sich nun mehr um die Legalisierung von Marihuana in Alaska einsetzen.

US-Moderatorin Charlo Greene kündigte vor laufender Kamera ihren Job, mit der Begründung, sie wolle sich künftig mehr um die Legalisierung von Cannabis einsetzen.

US-Moderatorin Charlo Greene kündigte vor laufender Kamera ihren Job, mit der Begründung, sie wolle sich künftig mehr um die Legalisierung von Cannabis einsetzen.

Foto: Youtube

Während einer Live-Sendung des TV-Senders "KTVA" lief ein Beitrag über die Legalisierung von Marihuana in Alaska. In dem Bericht wurde diskutiert, ob es sinnvoll sei, zu medizinischen Zwecken den Cannabis-Konsum zu genehmigen.

Am Ende des Beitrags kommentierte die Moderatorin Greene das Thema mit diesem Satz: "Alles, was sie gerade gehört haben, ist für mich, die Vorsitzende des "Alaska Cannabis Clubs", der Grund, warum ich zukünftig all meine Energie darauf verwenden werde, mich für Freiheit und Fairness einzusetzen — die anfängt mit der Legalisierung von Cannabis hier in Alaska."

Mit den Worten: "Und was diesen Job hier betrifft, ich habe keine Wahl: Scheiß drauf, ich kündige", beendete die Moderatorin ihren (vermutlich letzten) Auftritt beim Sender "KTVA".

Im Internet ist diese Kündigung bereits ein Hit. Greene rechtfertige ihren Live-Auftritt in einem Youtube-Video. Darin stellt die Moderatorin die Frage, was einen Joint von einem Bier unterscheiden würde und fordert erneut die Legalisierung von Cannabis mit der Begründung, dass der genehmigte Konsum von Marihuana ein freies Land, ein freies Alaska, ausmachen würde.

Ob Greene mit dieser Aktion zur Legalisierung von Cannabis in Alaska beitragen konnte, bleibt offen. Sicher ist jedoch, dass ihr diese außergewöhnliche Kündigung viel Aufmerksamkeit beschert hat.

(skr)
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