Neun Meter tiefe Grube im Corvette-Museum Acht Luxus-Sportwagen verschwinden in Erdloch

Louisville · Da blutet jedem Autoliebhaber das Herz: Unter dem Nationalen Corvette-Museum im US-Staat Kentucky hat sich ein Erdloch aufgetan und acht der ausgestellten Luxus-Sportwagen verschluckt.

 Mitten im Corvette-Museum hat sich die Erde aufgetan.

Mitten im Corvette-Museum hat sich die Erde aufgetan.

Foto: ap

Das Museum in Bowling Green im Bundesstaat Kentucky teilte auf seiner Webseite mit, dass der Krater etwa zwölf Meter breit und neun Meter tief sei. Ein Sicherheitsdienst habe die Museumsleitung in der Nacht zum Mittwoch alarmiert, nachdem die Bewegungsmelder in der Ausstellung angeschlagen hätten. Die Feuerwehr von Bowling Green habe das Gelände abgesichert.

Der Schaden sei "beträchtlich", zitierte der Nachrichtensender CNN Museumsdirektor Wendell Strode. Sechs der acht Corvettes seien dem Museum von privaten Sammlern zur Verfügung gestellt worden, die beiden anderen Fahrzeuge seien Leihgaben von General Motors gewesen. Der US-Autokonzern baut die legendären Sportwagen seit den 1950er Jahren. Die Ursache für den Erdrutsch unter dem Museum war zunächst nicht bekannt.

Unter den abgerutschten Autos befindet sich eine Corvette von 1962, ein ZR1 Spyder von 1993 sowie ein ZR1 Blue Devil von 2009.

(dpa)
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