Fotos Der Tod von Teenagern löst Gewalt im Nahen Osten aus
Mohammed Abu Chdeir war 16 Jahre alt, als er verschleppt und ermordet wurde. Sein Tod stürzt den Nahen Osten zurück in sinnlosen Hass und Gewalt.
Er wurde in einem Waldstück aufgefunden, völlig entstellt. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, verbrannte er bei lebendigem Leib.
Israels Behörden ermitteln, Premier Netanjahu versprach schnelle Aufklärung.
Dennoch nimmt die Gewalt in Jerusalem und den Grenzgebieten tagtäglich zu.
Viele Palästinenser vermuten hinter dem Verbrechen einen Rachakt.
Denn wenige Wochen zuvor wurden drei israelische Teenager ebenfalls verschleppt und tot aufgefunden, vermutlich von einer radikalen palästinensischen Gruppe.
Der Schmerz der Israelis sitzt tief, hier umarmen sich zwei Väter der Ermordeten. Die Regiering Netanjahu reagierte mit scharfen Kontrollen und Hausdurchsuchungen auf die Entführung der Jugendlichen.
Dann wurden auch sie tot aufgefunden, schon am Tag ihrer Entführung ermordet. Nur wenige Stunden später starb auch Mohammed Abu Chdei.
Eine friedliche Lösung für das von Hass und Misstrauen zerfressene Land ist weniger absehbar denn je.