Jahresrückblick 2013 Die Naturkatastrophen des Jahres
Berichten zufolge sollen Brocken in einen zugfrorenen See gestürzt sein. Das Fernsehen zeigte Aufnahmen eines Lochs in der Eisfläche.
April
Im Frühjahr trifft ein schweres Erdbeben der Stärke 6,6 die Provinz Sichuan in China.
Die Zahlen sind erschütternd: Mindestens 1,5 Millionen Menschen sind betroffen. Fast 200 Tote werden geborgen worden, rund 11 000 Menschen verletzt und ganze Dörfer zerstört.
Mai
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern zieht ein Monster-Tornado über die Mitte des US-Bundesstaates Oklahoma.
An manchen Stellen war der Wirbelsturm breiter als eine Meile (1,6 Kilometer). Der Rüssel des Sturms berührte den Boden nur eine Viertelstunde, nachdem die Warnungen in den Ortschaften ertönt waren. Doch ein Großteil der Kleinstadt Moore wurde dem Erdboden gleich gemacht.
Juni
Im Sommer erreicht eine gigantische Flut weite Teile Deutschlands. Betroffen sind vor allem die östlichen Regionen der Republik, die Donau, Elbe und viele weitere, kleinere Flüsse.
Viele Landstriche wurden von den Wassermassen überflutet. So wie hier das Autobahnkreuz der A92/A3 bei Deggendorf in Bayern.
Oktober
Orkantief "Christian" fegt mit Windgeschwindigkeiten von über 160 km/h über weite Teile Deutschlands.
Die Schäden, die "Christian" in ganz Europa anrichtete, waren immens.
November
Mit voller Wucht trifft der Taifun Haiyan auf die Philippinen. Es sollte einer der stärksten, je gemessenen Stürme sein.
Die Windböen schlugen mit geschätzten Spitzen von 380 Stundenkilometern auf das Festland.
November
Fast 80 Tornados haben im Mittleren Westen der USA gewütet und acht Menschen getötet.
Die riesige Gewittefront hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Besonders stark betroffen war der Bundesstaat Illinois.