Ägypten Drei Deutsche sterben bei Tauchbootunfall

Kairo · Ein deutsches Touristenpaar und ihr Kind sind am Donnerstag bei einem U-Bootunfall vor dem ägyptischen Badeort Hurgada im Roten Meer tödlich verunglückt. Wie Sicherheitsverantwortliche mitteilten, wurden 13 Touristen verschiedener Nationalitäten gerettet.

Dem staatlichen ägyptischen Fernsehen zufolge ergaben erste Ermittlungen der Polizei, dass das U-Boot gegen ein Korallenriff stieß. Das Glas sei gebrochen, und Wasser sei in das Boot eingedrungen. Vier der geretteten Touristen befanden sich demnach im Krankenhaus.

Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die Badeorte auf der Sinaihalbinsel. Fahrten mit Glasboden- oder U-Booten sind sehr beliebt, um die Korallenriffe und ihre Bewohner zu bestaunen. Im Dezember 2010 hatte es in der Region bei einer Reihe von Haiangriffen einen Toten und vier Verletzte gegeben. Die Strände waren daraufhin für mehrere Wochen geschlossen worden.

(AFP)
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