Fotos Eine Welle der Solidarität für Japan
Die Katastrophe von Japan geht den Menschen in aller Welt nahe. Nicht nur in Tokio gehen Atomkraftgegner seit dem Unglück am AKW Fukushima auf die Straße, sondern auf der ganzen Welt. Doch auch die Erdbebenopfer werden nicht vergessen.
In Deutschland gingen in den vergangenen Tagen immer wieder Menschen gegen die Atomkraft auf die Straße. Der Wahlerfolg der Grünen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg macht deutlich, wie sehr die Debatte den politischen Alltag in der Bundesrepublik bestimmt.
Aber auch in Spanien wird gegen die Atomkraft demonstriert. Mit Kreuzen und künstlichem Rauch zeigen diese Demonstranten vor dem Atomkraftwerk Santa Maria de Garona im Norden des Landes, was sie von der Atomenergie halten.
Auch in Südkorea wächst die Angst vor einer Kontaminierung aufgrund der Nähe zu Japan.
Doch es wird nicht nur demonstriert in diesen Tagen, sondern auch für die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis gebetet - so wie dieser buddhistische Mönch in Sri Lanka.
Im nepalesischen Katmandu werden Kerzen für die Opfer der Katastrophe angezündet, ...
...ebenso in Indien bei dieser Lichterkette.
In Brasilien schreiben die Mitglieder der japanischen Gemeinde ihre Gedanken und Gebete auf eine Stoffwand.
Unzählige rote Handabdrücke zieren dieses Solidaritätsbekenntnis in Indonesien - es soll die japanische Flagge darstellen.
Aber auch Tassen werden in Indonesien verkauft, um damit Spenden für die Opfer der Katastrophe einzunehmen.
Auch die Sportler dieser Welt zeigen demonstrativ ihre Solidarität. Bei der Formel 1 zierten nicht nur die Helme der Fahrer Japan-Motive, die Fahrer posierten auch vor einem eigens angefertigten Banner, auf dem sie ihre Unterstützung deutlich machen.
Auch beim Fußball-Spiel Deutschland gegen Kasachstan stand das Erdbeben im Mittelpunkt. "Unsere Gedanken sind bei den japanischen Menschen", steht auf diesem Plakat.